Implantat gegen Parkinson – ein vielversprechender Ansatz

Die Suche nach einer wirksamen Behandlung für Parkinson ist ein Wettlauf gegen die Zeit. Eine neue Forschungsinitiative der University of Cambridge könnte jedoch eine  Wende bringen: Ein Implantat, das gezielt neuronale Verbindungen im Gehirn wiederherstellen soll. Doch handelt es sich dabei um eine realistische Option oder nur um eine weitere mediale Übertreibung?

Ernährung und Nahrungsergänzungsmittel

1. Bedeutung von Ernährung bei Parkinson
Drei Hauptgründe für die Auseinandersetzung mit Ernährung bei Parkinson:

Levodopa interagiert mit der Nahrung: Die Aufnahme und Wirkung des Medikaments kann durch Proteine beeinflusst werden.
Obstipation (Verstopfung) ist ein häufiges nicht-motorisches Symptom: Sie kann durch Ernährung gesteuert werden.
Diäten und spezielle Nahrungsmittel: Diese werden zunehmend untersucht, um das Fortschreiten der Krankheit positiv zu beeinflussen.

Die neuen Parkinson Leitlinien

Die Parkinson-Leitlinien wurden erstellt, um die klinische Versorgung von Patienten mit Parkinson zu verbessern – sowohl in der Diagnose als auch in der ambulanten und stationären Therapie.
Leitlinien sind Empfehlungen, keine Vorschriften. Ärzte können davon abweichen, wenn es die individuelle Situation erfordert.
Die Wortwahl in den Leitlinien ist wichtig:

„Wir empfehlen“ = klare Empfehlung
„Sollte“ = abgeschwächte Empfehlung

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