Was du über Parkinson wissen musst

Wenn sich ein Mensch mit Parkinson oder ein Angehöriger über eine mögliche Erkrankung informieren möchte, spielen Begleitsymptome eine entscheidende Rolle. Diese können verschiedene Teile des Körpers betreffen, einschließlich Haut, Skelett, Sinnesorgane und Psyche. Die Ausprägung und das Auftreten dieser Symptome variieren von Person zu Person, und es ist wichtig zu beachten, dass einige Beschwerden auch andere Ursachen haben können.

Tai Chi und Parkinson: Eine vielversprechende Verbindung

Tai Chi, oft als Meditation in Bewegung bezeichnet, ist eine alte chinesische Kampfkunst, die auf sanfte und fließende Bewegungsabläufe setzt. Die Praktizierenden führen eine Reihe von Haltungen und Bewegungen in einer langsamen, anmutigen Abfolge aus, die darauf abzielt, Körper, Geist und Atmung in Einklang zu bringen. Ursprünglich als Kampfkunst konzipiert, hat sich Tai Chi zu einer Form des körperlichen Trainings entwickelt, das sowohl für die Gesundheitsförderung als auch für die Krankheitsprävention eingesetzt wird.

PingPongParkinson Weltmeisterschaft in Wels 2023

Am Dienstag betrat ich die Messehalle 6 in Wels und war sofort von der Energie und Begeisterung überwältigt. Umgeben von fast 300 anderen Sportlern aus der ganzen Welt, die genauso leidenschaftlich Tischtennis spielen wie ich, fühlte ich mich sofort zu Hause. Nun, am Freitag, stehe ich stolz im Achtelfinale sowohl im Herren Doppel als auch im Doppel Mix. Dies ist nicht nur ein Wettkampf; es ist ein Beweis für den unerschütterlichen Geist von uns allen – Sportler, die trotz Parkinsons Krankheit ihre Grenzen überschreiten und zeigen, was möglich ist. Der folgende Artikel aus den Oberösterreich Nachrichten gibt einen umfassenden und beeindruckenden Einblick in diese WM, und ich möchte ihn gerne mit Euch teilen.

Tischtennis und Parkinson

Tischtennis ist nicht nur ein schneller und faszinierender Sport, sondern kann auch therapeutische Vorteile bieten, insbesondere für Menschen mit Parkinson. Der Bayerische Rundfunk hat in einem interessanten Beitrag auf Bayern 3 genau diese Verbindung beleuchtet und sowohl Expertenmeinungen von Medizinern als auch Geschichten von Betroffenen präsentiert. Einer der Gäste dieses Beitrags ist Jürgen Zender, der Herausgeber des Parkinson Journals.

LSVT BIG ©, Teil 2

LSVT BIG wurde entwickelt um den typischen Bewegungsproblemen beim Parkinson, wie Steifheit, Zittern und Verlangsamung entgegenzuwirken. Während wir uns im ersten Teil mit den Grundlagen auseinandergesetzt haben, betrachten wir im zweiten Teil den therapeutischen Ablauf.

Wenn die Ernährung zum Zwang wird

Das erhöhte Melanomrisiko bei Parkinson-Patienten wurde in zahlreichen wissenschaftlichen Studien dokumentiert. Eine erste umfassende Meta-Analyse wurde 2011 von Liu und Kollegen in der Zeitschrift Neurology veröffentlicht und ergab, dass das Risiko für Menschen mit Parkinson, eine Melanomdiagnose zu erhalten, mehr als doppelt so hoch war. Eine wichtige Studie zu diesem Thema wurde auch 2010 von John Bertoni und Kollegen in den Archives of Neurology (später in JAMA Neurology umbenannt) veröffentlicht. Die Bertoni-Studie nutzte Daten der North American Parkinson’s and Melanoma Survey Group und ergab, dass die Zahl der malignen Melanome in der Parkinson-Kohorte im Vergleich zur Allgemeinbevölkerung 2,24-mal höher war.

LSVT BIG ©

Das erhöhte Melanomrisiko bei Parkinson-Patienten wurde in zahlreichen wissenschaftlichen Studien dokumentiert. Eine erste umfassende Meta-Analyse wurde 2011 von Liu und Kollegen in der Zeitschrift Neurology veröffentlicht und ergab, dass das Risiko für Menschen mit Parkinson, eine Melanomdiagnose zu erhalten, mehr als doppelt so hoch war. Eine wichtige Studie zu diesem Thema wurde auch 2010 von John Bertoni und Kollegen in den Archives of Neurology (später in JAMA Neurology umbenannt) veröffentlicht. Die Bertoni-Studie nutzte Daten der North American Parkinson’s and Melanoma Survey Group und ergab, dass die Zahl der malignen Melanome in der Parkinson-Kohorte im Vergleich zur Allgemeinbevölkerung 2,24-mal höher war.

wöchentliches Fitnessprogramm, Folge 1

Tai Chi, auch Tai Chi Chuan genannt, ist eine traditionelle chinesische Bewegungskunst, die auf sanften und fließenden Bewegungen basiert. Es ist eine ganzheitliche Praxis, die Körper, Geist und Atmung miteinander verbindet. Tai Chi wird sowohl als Kampfkunst als auch als Methode zur Förderung von Gesundheit, Entspannung und innerer Ausgeglichenheit praktiziert. Die Bewegungen werden langsam und kontrolliert ausgeführt, während die Aufmerksamkeit auf die Atmung und die Ausrichtung des Körpers gerichtet ist.

Neuro-Tango. Tanzen als nicht-medikamentöse Therapie

Zu den aktivierenden Therapien gehören klassischerweise Physiotherapie, Ergotherapie und
Logopädie. Aber es gibt auch einige zusätzliche Aktivitäten, die aktivieren und die klassischen
Therapien unterstützen- wie zum Beispiel das Tanzen. Eigenaktivität und Bewegung im Alltag sind
nicht zu unterschätzen.

Vom Spaßfaktor und den sozialen Gemeinsamkeiten abgesehen, werden beim Tanzen allgemein sehr
viele grundlegende Funktionsübungen abgedeckt, die jedermann gut tun. Zusätzlich wirken sie auf
einige Ausprägungen der Erkrankungen reduzierend: (Hackney & Earhart, 2009, 2010)

Tischtennis als Selbsthilfe

Auch heute bin ich, Jürgen Zender, wieder in unserer Sporthalle im Münchner Osten und nehme wie jeden Montag und Donnerstag am Tischtennistraining teil. Hier treffen sich fast ein Dutzend Spielerinnen und Spieler, und gemeinsam bringen wir uns ein paar Runden lang auf Betriebstemperatur.

Was für viele nur ein Freizeitsport ist, hat für uns alle hier eine ganz besondere Bedeutung. Wir alle leiden an Morbus Parkinson, einer Krankheit, die uns daran hindert, unsere Muskeln und Gliedmaßen richtig zu steuern. Doch genau deshalb spielen wir Tischtennis. Der komplexe und schnelle Sport hilft uns, die Symptome der Krankheit zu lindern.