Der Jahreswechsel 2021/22 steht an und es ist Zeit für einen Blick auf den Status Quo der Parkinson-Forschung.
Noch vor en paar Tagen sah ich eine Fernsehshow, in der Frank Elstner optimistisch die Erwartungshaltung seines Neurologen wiedergab. Dem zu Folge seien in den nächsten 10 Jahren große Fortschritte in der Parkinson-Behandlung zu erwarten. Mit einem Augenzwinkern bemerkte er, dass er ja dann womöglich auch noch Nutznießer dieser Fortschritte sein könne.
Fast zeitgleich erschien von der renommierten Deutschen Gesellschaft für Neurologie unter der Schlagzeile „Alexa, bekomme ich Parkinson?“ eine Pressemitteilung zum aktuellen Forschungsstand.
Die Pressemitteilung bestätigt den Optimismus von Frank Elstners Neurologen, gleichwohl scheint er selbst kaum Chancen zu haben, davon zu profitieren.
Wie kann das sein? Drei wesentliche Schlussfolgerungen ergeben sich aus dem Bericht der Neurologen:
- die Progression der Krankheit, sowohl in der Gesellschaft an sich, als auch beim einzelnen Individuum wird reduziert werden können.
- Eine Regression, also eine Wiederherstellung verlorengegangener Fähigkeiten, ist derzeit nicht zu erwarten.
- Nutznießer der Entwicklung werden Patienten in einem frühen Stadium der Krankheit und vor allem Risikopatienten sein, die bisher (noch) keine eindeutig zuordenbare Symptome entwickelt haben.
Wer sich für die Details interessiert, hier ist der ganze Artikel vom 17.12.2021 Herausgeber Deutsche Gesellschaft für Neurologie:
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