Forschende suchen nach Wegen für frühe Parkinson-Therapie – Studienteilnehmer gesucht
/0 Kommentare/in Diagnose, Forschung und Entwicklung/von JürgenEin gestörter Traumschlaf kann auf eine spätere Parkinson-Erkrankung hinweisen. Forschende der MHH-Neurologie untersuchen jetzt die Vorphase der neurodegenerativen Erkrankung und bieten Plätze für Studienteilnehmende an.
Neuer Bluttest zur Früherkennung von Parkinson
/0 Kommentare/in Besser Wissen, Diagnose, Forschung und Entwicklung/von JürgenJapanische Wissenschaftler haben einen neuen Bluttest entwickelt, der Parkinson mit hoher Genauigkeit erkennen kann.
Der Test funktioniert durch die Erkennung eines bestimmten Proteins, genannt α-Synuclein, das bei diesen Erkrankungen falsch gefaltet ist.
Frühere Tests konnten dieses Protein auch nachweisen, aber sie benötigten eine invasive Methode, bei der eine Probe aus dem Rückenmark (Liquor) entnommen wurde. Dieser neue Test kann das Protein direkt im Blut erkennen, was es viel einfacher und weniger invasiv macht.
neue Medikamenten-Pumpen in Aussicht
/0 Kommentare/in Forschung und Entwicklung, Therapien/von JürgenOrale Therapien bei Parkinson sind zeitlich begrenzt, da unter anderem die Parkinson-Krankheit eine progressive neurodegenerative Erkrankung ist. Im Laufe der Zeit führt der fortschreitende Verlust von Dopamin-produzierenden Nervenzellen im Gehirn zu einer Verschlechterung der Symptome. Die Wirkung oraler Medikamente, wie Levodopa, kann im Frühstadium der Erkrankung gut kontrolliert werden. Allerdings entwickeln viele Patienten mit der Zeit Fluktuationen in der Wirksamkeit der Medikation, die als „On-Off-Phänomen“ bekannt sind. Diese Fluktuationen können die Lebensqualität erheblich beeinträchtigen und zu unvorhersehbaren Schwankungen in den Bewegungsfähigkeiten führen.





