Transkranielle Puls-Stimulation
/in Besser Wissen, Forschung und Entwicklung, Therapien/von JürgenDie Transkranielle Pulsstimulation (TPS) ist ein nicht-invasives Verfahren, das Stoßwellen nutzt, um gezielt Hirnregionen zu stimulieren. Ursprünglich zur Behandlung der Alzheimer-Demenz entwickelt, wird TPS zunehmend auch bei Morbus Parkinson erforscht und angewendet.
Funktionsweise der TPS
TPS erzeugt kurze Stoßwellen, die durch die Schädeldecke hindurch bis zu 8 cm tief in das Gehirn eindringen können. Diese Stimulation soll neuroplastische Prozesse fördern, also die Fähigkeit des Gehirns, sich selbst zu regenerieren und neue Verbindungen zwischen Nervenzellen zu schaffen. Die Behandlung erfolgt in mehreren Sitzungen und ist für die Patient:innen schmerzfrei.
Symptome des oberen Magen und Darmtraktes
/in Besser Wissen, Forschung und Entwicklung, Info-Veranstaltung, Parkinson Schule/von JürgenProfessor Tobias Warnecke, Neurologe und Vorsitzender der deutschen Parkinson-Netzwerke, leitet den Vortrag mit der Feststellung ein, dass die Symptome des oberen Magen-Darm-Traktes bei Parkinson häufig übersehen werden, obwohl sie eine entscheidende Rolle für die Lebensqualität und die Wirksamkeit der Medikation spielen. Er betont, dass die interdisziplinäre Zusammenarbeit notwendig ist, um diese Symptome angemessen zu behandeln
Parkinson und künstliche Intelligenz
/in Besser Wissen, Forschung und Entwicklung, Info-Veranstaltung/von JürgenWie eine KI funktioniert: Ein Einblick
Das Verständnis, wie eine Künstliche Intelligenz (KI) funktioniert, kann helfen, das Vertrauen in ihre Fähigkeiten und Antworten zu stärken. Im Folgenden wird erläutert, wie eine KI-basierte Anwendung arbeitet.
1. Grundlagen der KI
Künstliche Intelligenz basiert auf maschinellem Lernen, insbesondere auf sogenannten „großen Sprachmodellen“ (Large Language Models, LLMs). Diese Modelle werden trainiert, um natürliche Sprache zu verstehen, Informationen zu verarbeiten und Texte zu generieren.
Datenbasis: Ein KI-Modell wird mit einer großen Menge an Textdaten trainiert, die aus Büchern, wissenschaftlichen Publikationen, Webseiten und anderen öffentlich zugänglichen Quellen stammen.
Sprachmuster: Durch das Training erkennt die KI Muster und Zusammenhänge in der Sprache, um auf Fragen oder Anforderungen logisch und kohärent zu reagieren.
Kein Bewusstsein: Die KI arbeitet algorithmisch und hat weder ein eigenes Bewusstsein noch eine eigene Meinung.





