Was du über Parkinson wissen musst

Wenn sich ein Mensch mit Parkinson oder ein Angehöriger über eine mögliche Erkrankung informieren möchte, spielen Begleitsymptome eine entscheidende Rolle. Diese können verschiedene Teile des Körpers betreffen, einschließlich Haut, Skelett, Sinnesorgane und Psyche. Die Ausprägung und das Auftreten dieser Symptome variieren von Person zu Person, und es ist wichtig zu beachten, dass einige Beschwerden auch andere Ursachen haben können.

Neurozentriertes Training im Alltag: der Einfluss von Bewegung auf unser Denken

Herzlich willkommen im neuen Jahr! Das neue Jahr bietet uns die perfekte Gelegenheit, Neues auszuprobieren und neue Potentiale in uns zu entdecken. Lass uns gemeinsam die Lust an Bewegung wieder aufleben, die Neugier für Unbekanntes wecken und Gelassenheit für Dinge, die außerhalb unserer Kontrolle liegen, entwickeln. 

Inspiriert von diesem Gedanken blicke ich in diesem Artikel auf die faszinierenden Verbindungen zwischen Bewegung und Gehirn.

Parkinson Netzwerke

Einleitung

Die Parkinson-Krankheit stellt aufgrund ihrer Komplexität eine Herausforderung dar, die in Deutschland durch innovative Ansätze wie Parkinson-Netzwerke angegangen wird. Kürzlich wurde eine Dachgesellschaft gegründet, die eine koordinierende Rolle übernimmt und Parkinson als Modell-Krankheit für die Etablierung von Netzwerken positioniert.

“Die Hand” – ein außergewöhnliches Video über die Hand als Metapher für Parkinson

Ein nachdenklich stimmendes Video über das Leben mit der in jungen Jahren  einsetzenden Parkinson-Krankheit. Ich habe das Video bereist vor gut einem Jahr zum ersten mal veröffentlicht. Mittlerweile sind tausende neuer Leser hinzugekommen, denen ich das kleine Kunstwerk nicht vorenthalten möchte.
Mancher von Euch wird seine eigene Hand als Metapher für seine Erkrankung wiedererkennen.

Parkinson und Lewy-Körperchen-Demenz: Unterschiede und Gemeinsamkeiten

 Neurodegenerative Krankheiten sind ein zentrales Thema in der medizinischen Forschung, und zwei der am häufigsten diskutierten Bedingungen in diesem Kontext sind die Parkinson-Krankheit (PD) und die Lewy-Körperchen-Demenz (LBD). Trotz ihrer scheinbaren Ähnlichkeiten unterscheiden sie sich in vielen Aspekten.

Kurzzeitgedächtnis und Gedächtnisverlust

 „Immer öfter ertappe ich mich dabei, wie ich Dinge des Alltags sofort wieder vergesse. Wo habe ich meine Schlüssel abgelegt, obwohl ich es gerade erst getan habe? Wie hieß nochmal diese Person, die ich gerade erst kennengelernt habe? Ich speichere etwas ab und weiß unmittelbar danach nicht mehr, wo es ist. Was geht hier vor sich?“

Parkinson und Hautkrebs

Das erhöhte Melanomrisiko bei Parkinson-Patienten wurde in zahlreichen wissenschaftlichen Studien dokumentiert. Eine erste umfassende Meta-Analyse wurde 2011 von Liu und Kollegen in der Zeitschrift Neurology veröffentlicht und ergab, dass das Risiko für Menschen mit Parkinson, eine Melanomdiagnose zu erhalten, mehr als doppelt so hoch war. Eine wichtige Studie zu diesem Thema wurde auch 2010 von John Bertoni und Kollegen in den Archives of Neurology (später in JAMA Neurology umbenannt) veröffentlicht. Die Bertoni-Studie nutzte Daten der North American Parkinson’s and Melanoma Survey Group und ergab, dass die Zahl der malignen Melanome in der Parkinson-Kohorte im Vergleich zur Allgemeinbevölkerung 2,24-mal höher war.

Neurozentriertes Training im Alltag: Thema Gleichgewicht

Der Gleichgewichtssinn, auch vestibuläres System genannt, ist ein wichtiger Bestandteil des menschlichen Körpers. Er sorgt dafür, dass wir unsere Körperhaltung und Bewegungen kontrollieren und uns im Raum orientieren. Das vestibuläre System arbeitet eng mit anderen Sinnesorganen wie den Augen und dem Gehirn zusammen, um ein komplexes Netzwerk von Informationen zu bilden, das uns ermöglicht, uns in unserer Umgebung sicher zu bewegen.

Fluktuationen

In der Behandlung von Parkinson-Patienten stehen Ärzte oft vor verschiedenen Herausforderungen. Eine davon sind  Fluktuationen, die bei fortgeschrittenem Parkinson auftreten können. Fluktuationen sind Schwankungen der motorischen und nicht-motorischen Symptome im Verlauf des Tages. Sie beeinträchtigen die Lebensqualität der Patienten und erfordern ein spezifisches Management, um die bestmögliche Teilhabe zu gewährleisten.

Halluzinationen bei Parkinson

Psychosen treten gewöhnlich erst im späteren Verlauf von Morbus Parkinson auf. Nahezu drei Viertel der Menschen, die seit 20 Jahren oder länger mit Parkinson leben, entwickeln im Laufe der Zeit eine Psychose.
Die NIBS-Techniken verwenden elektrische oder elektromagnetische Ströme, um spezifische Bereiche des Gehirns anzuregen. Das kann sich als besonders vorteilhaft für die Behandlung von  Parkinson erweisen, da viele Patienten diese nicht-invasiven Methoden bevorzugen und nicht wenige ausschließlich solche Behandlungsformen in Betracht ziehen.
Claudia: Natürlich, das mache ich gerne. Ein Physiotherapeut :in ist ein Gesundheitsprofi, der Patienten dabei hilft, Beweglichkeit und Funktion zu verbessern, Schmerzen zu reduzieren und besseres Gleichgewicht und Koordination zu erzielen. Dies geschieht oft durch körperliche Übungen, Massagen und den Einsatz von spezialisierten Geräten.