Ein fiktiver Tag im Leben mit Parkinson, Teil 2

Wie sieht also der Tag eines Menschen mit Parkinson in einem späteren Stadium der Erkrankung aus? Diesen Teil der Krankheit blenden wir selber sehr gerne aus und wir tun alles, um den Zeitpunkt an dem er eintritt, soweit wie möglich hinauszuzögern. Aber er wird kommen, das ist Fakt, zumindest für die jung Erkrankten, bei denen der Parkinson ausreichend Zeit hat, sich zu entfalten.

Ein fiktiver Tag im Leben mit Parkinson

ieser Tag zeigt die täglichen Herausforderungen und Freuden im Leben mit Parkinson. Es gibt Höhen, die Freude an Aktivitäten wie Tischtennis und Klavierspielen, und Tiefen, die durch die OFF-Phasen verursacht werden. Doch mit Unterstützung, Therapie und einem starken Willen ist es möglich, ein erfülltes Leben zu führen.

PingPongParkinson German Open

Parkinson-Netzwerke spielen eine besondere Rolle im Gesundheitssystem Deutschlands, indem sie eine spezialisierte und koordinierte Versorgung für Menschen mit Parkinson anbieten. Diese Netzwerke unterscheiden sich in Deutschland in ihrem Aufbau und orientierteren sich an den regionalen Bedürfnissen und Engpässen der Gesundheitsversorgung. Allgemein sind sie darauf ausgerichtet, die interdisziplinäre Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Gesundheitsdienstleistern zu fördern, um die Behandlungsqualität und die Lebensqualität der Betroffenen zu verbessern. Oh Mann

Was du über Parkinson wissen musst

Wenn sich ein Mensch mit Parkinson oder ein Angehöriger über eine mögliche Erkrankung informieren möchte, spielen Begleitsymptome eine entscheidende Rolle. Diese können verschiedene Teile des Körpers betreffen, einschließlich Haut, Skelett, Sinnesorgane und Psyche. Die Ausprägung und das Auftreten dieser Symptome variieren von Person zu Person, und es ist wichtig zu beachten, dass einige Beschwerden auch andere Ursachen haben können.

Tai Chi und Parkinson: Eine vielversprechende Verbindung

Tai Chi, oft als Meditation in Bewegung bezeichnet, ist eine alte chinesische Kampfkunst, die auf sanfte und fließende Bewegungsabläufe setzt. Die Praktizierenden führen eine Reihe von Haltungen und Bewegungen in einer langsamen, anmutigen Abfolge aus, die darauf abzielt, Körper, Geist und Atmung in Einklang zu bringen. Ursprünglich als Kampfkunst konzipiert, hat sich Tai Chi zu einer Form des körperlichen Trainings entwickelt, das sowohl für die Gesundheitsförderung als auch für die Krankheitsprävention eingesetzt wird.

PingPongParkinson Weltmeisterschaft in Wels 2023

Am Dienstag betrat ich die Messehalle 6 in Wels und war sofort von der Energie und Begeisterung überwältigt. Umgeben von fast 300 anderen Sportlern aus der ganzen Welt, die genauso leidenschaftlich Tischtennis spielen wie ich, fühlte ich mich sofort zu Hause. Nun, am Freitag, stehe ich stolz im Achtelfinale sowohl im Herren Doppel als auch im Doppel Mix. Dies ist nicht nur ein Wettkampf; es ist ein Beweis für den unerschütterlichen Geist von uns allen – Sportler, die trotz Parkinsons Krankheit ihre Grenzen überschreiten und zeigen, was möglich ist. Der folgende Artikel aus den Oberösterreich Nachrichten gibt einen umfassenden und beeindruckenden Einblick in diese WM, und ich möchte ihn gerne mit Euch teilen.

Tischtennis und Parkinson

Tischtennis ist nicht nur ein schneller und faszinierender Sport, sondern kann auch therapeutische Vorteile bieten, insbesondere für Menschen mit Parkinson. Der Bayerische Rundfunk hat in einem interessanten Beitrag auf Bayern 3 genau diese Verbindung beleuchtet und sowohl Expertenmeinungen von Medizinern als auch Geschichten von Betroffenen präsentiert. Einer der Gäste dieses Beitrags ist Jürgen Zender, der Herausgeber des Parkinson Journals.

LSVT BIG ©, Teil 2

LSVT BIG wurde entwickelt um den typischen Bewegungsproblemen beim Parkinson, wie Steifheit, Zittern und Verlangsamung entgegenzuwirken. Während wir uns im ersten Teil mit den Grundlagen auseinandergesetzt haben, betrachten wir im zweiten Teil den therapeutischen Ablauf.

Wenn die Ernährung zum Zwang wird

Das erhöhte Melanomrisiko bei Parkinson-Patienten wurde in zahlreichen wissenschaftlichen Studien dokumentiert. Eine erste umfassende Meta-Analyse wurde 2011 von Liu und Kollegen in der Zeitschrift Neurology veröffentlicht und ergab, dass das Risiko für Menschen mit Parkinson, eine Melanomdiagnose zu erhalten, mehr als doppelt so hoch war. Eine wichtige Studie zu diesem Thema wurde auch 2010 von John Bertoni und Kollegen in den Archives of Neurology (später in JAMA Neurology umbenannt) veröffentlicht. Die Bertoni-Studie nutzte Daten der North American Parkinson’s and Melanoma Survey Group und ergab, dass die Zahl der malignen Melanome in der Parkinson-Kohorte im Vergleich zur Allgemeinbevölkerung 2,24-mal höher war.