Was du über Parkinson wissen musst

Wenn sich ein Mensch mit Parkinson oder ein Angehöriger über eine mögliche Erkrankung informieren möchte, spielen Begleitsymptome eine entscheidende Rolle. Diese können verschiedene Teile des Körpers betreffen, einschließlich Haut, Skelett, Sinnesorgane und Psyche. Die Ausprägung und das Auftreten dieser Symptome variieren von Person zu Person, und es ist wichtig zu beachten, dass einige Beschwerden auch andere Ursachen haben können.

Produodopa. Der neue Medikamentenstandard?

Die  Perspektiven änderten sich jedoch grundlegend mit der Einführung von Produodopa®, einer subkutanen Infusionslösung. Die kontinuierliche Infusion über 24 Stunden mittels einer tragbaren Pumpe sorgt für konstantere Wirkspiegel. Der entscheidende Vorteil für uns alle ist, dass keine Operation erforderlich ist, um die subkutane Kanüle zu legen. Diese weniger invasive Behandlungsoption bedeutet für uns alle eine enorme Erleichterung.

Parkinson-Patienten im Krankenhaus: Die Herausforderungen und Lösungen

Das erhöhte Melanomrisiko bei Parkinson-Patienten wurde in zahlreichen wissenschaftlichen Studien dokumentiert. Eine erste umfassende Meta-Analyse wurde 2011 von Liu und Kollegen in der Zeitschrift Neurology veröffentlicht und ergab, dass das Risiko für Menschen mit Parkinson, eine Melanomdiagnose zu erhalten, mehr als doppelt so hoch war. Eine wichtige Studie zu diesem Thema wurde auch 2010 von John Bertoni und Kollegen in den Archives of Neurology (später in JAMA Neurology umbenannt) veröffentlicht. Die Bertoni-Studie nutzte Daten der North American Parkinson’s and Melanoma Survey Group und ergab, dass die Zahl der malignen Melanome in der Parkinson-Kohorte im Vergleich zur Allgemeinbevölkerung 2,24-mal höher war.