ParkinsonSchule, ein Ort der Unterstützung und Information

Die Parkinson-Schule bietet umfassende Unterstützung und Informationen für Menschen mit Parkinson und deren Angehörige. Als eines der ursprünglichen Hauptziele des Parkinson Verbund e.V. hat das Parkinson Journal die Realisierung in Angriff genommen.

Entstanden ist dabei eine einmalige Vortragsreihe, die das ganze Themenspektrum unserer Krankheit abdeckt .Die  Vortragsreihe zielt darauf ab, Teilnehmerinnen über die Parkinson-Krankheit aufzuklären und ihr Wissen zu vertiefen. In rund einstündigen Online-Vorträgen werden alle wesentliche Aspekte der Krankheit behandelt, um den Betroffenen zu ermöglichen, ihren Therapeuti:nnen und Neurolog*innen auf Augenhöhe zu begegnen und selbstbewusster mit der Krankheit umzugehen.

Placebo-Effekt bei Parkinson

Es gibt Studien, die sich mit dem Placeboeffekt bei Parkinson beschäftigen. Der Placeboeffekt spielt eine bedeutende Rolle in der Behandlung von Parkinson und kann sich auf verschiedene Weise auf die Symptome der Erkrankung auswirken.

Was du über Parkinson wissen musst

Wenn sich ein Mensch mit Parkinson oder ein Angehöriger über eine mögliche Erkrankung informieren möchte, spielen Begleitsymptome eine entscheidende Rolle. Diese können verschiedene Teile des Körpers betreffen, einschließlich Haut, Skelett, Sinnesorgane und Psyche. Die Ausprägung und das Auftreten dieser Symptome variieren von Person zu Person, und es ist wichtig zu beachten, dass einige Beschwerden auch andere Ursachen haben können.

Produodopa. Der neue Medikamentenstandard?

Die  Perspektiven änderten sich jedoch grundlegend mit der Einführung von Produodopa®, einer subkutanen Infusionslösung. Die kontinuierliche Infusion über 24 Stunden mittels einer tragbaren Pumpe sorgt für konstantere Wirkspiegel. Der entscheidende Vorteil für uns alle ist, dass keine Operation erforderlich ist, um die subkutane Kanüle zu legen. Diese weniger invasive Behandlungsoption bedeutet für uns alle eine enorme Erleichterung.

Parkinson-Patienten im Krankenhaus: Die Herausforderungen und Lösungen

Das erhöhte Melanomrisiko bei Parkinson-Patienten wurde in zahlreichen wissenschaftlichen Studien dokumentiert. Eine erste umfassende Meta-Analyse wurde 2011 von Liu und Kollegen in der Zeitschrift Neurology veröffentlicht und ergab, dass das Risiko für Menschen mit Parkinson, eine Melanomdiagnose zu erhalten, mehr als doppelt so hoch war. Eine wichtige Studie zu diesem Thema wurde auch 2010 von John Bertoni und Kollegen in den Archives of Neurology (später in JAMA Neurology umbenannt) veröffentlicht. Die Bertoni-Studie nutzte Daten der North American Parkinson’s and Melanoma Survey Group und ergab, dass die Zahl der malignen Melanome in der Parkinson-Kohorte im Vergleich zur Allgemeinbevölkerung 2,24-mal höher war.