Einträge von Jürgen

Fortschritte beim Einsatz von fokussiertem Ultraschall zur Behandlung von Parkinson

Die temporale Interferenzstimulation (TIS) ist eine bahnbrechende, nicht-invasive Methode zur Hirnstimulation, die tiefere Gehirnregionen erreichen kann, ohne das umliegende Gewebe zu beeinträchtigen. Diese Technik, die erstmals von Grossman und Kollegen entwickelt wurde, nutzt zwei hochfrequente elektrische Signale, die im Kilohertz-Bereich liegen und sich im Zielbereich überlagern, um dort eine niederfrequente Interferenz zu erzeugen. Diese niederfrequente Interferenz kann dann spezifische Gehirnregionen stimulieren​​​​.

Neuer Einsteiger-Kurs Zhineng Qigong für Menschen mit Parkinson

Zhineng Qigong besteht aus schnell erlernbaren und einfachen Bewegungsabläufen, welche Körper und Geist auf natürliche Weise in Balance bringen. Diese Technik fördert den freien Fluss von Qi im Körper und hilft Heilprozesse auf natürliche Weise in Gang zu setzen, verbessert die Gesundheit, kräftigt das Immunsystem,
reduziert die Stressempfindlichkeit und verbessert die Gedächtnisleistung und die kognitiven Fähigkeiten.

Fortschritte beim Einsatz von fokussiertem Ultraschall zur Behandlung von Parkinson

In den letzten Jahren haben Forscher bedeutende Fortschritte bei der Verwendung von fokussiertem Ultraschall zur Behandlung von Parkinson gemacht. Diese nicht-invasive Technik bietet eine vielversprechende Alternative zu herkömmlichen Behandlungen und könnte insbesondere für Patienten von Vorteil sein, die für tiefe Hirnstimulation (DBS) nicht in Frage kommen oder diese nicht wünschen.

Neue Wege in der Bedarfsmedikation – ein Vortrag von Prof. Dr. Ceballos-Baumann

Der Vortrag thematisiert neue Ansätze in der Bedarfsmedikation für Parkinson-Patienten, die unter einem Nachlassen der Levodopa-Wirkung leiden. Diese sogenannten Off-Phasen treten auf, wenn die Wirkung von Levodopa nachlässt, bevor die nächste reguläre Dosis eingenommen werden kann. Betroffene erleben dabei nicht nur eine Verschlechterung der Beweglichkeit, sondern auch Einflüsse auf Stimmung, Missempfindungen, Schmerzwahrnehmung und Kreislauf.

Annovis Bio: Neue Erkenntnisse zur Parkinson-Behandlung mit Buntanetap

Am 2. Juli 2024 veröffentlichte Annovis Bio, ein in Malvern, Pennsylvania ansässiges Unternehmen für Arzneimittelplattformen, vielversprechende Ergebnisse seiner Phase-III-Studie zur Behandlung von Parkinson mit dem Medikament Buntanetap. Diese neuen Daten zeigen signifikante Verbesserungen bei der Unified Parkinson’s Disease Rating Scale (MDS-UPDRS) und den kognitiven Fähigkeiten der Patienten.

Aktuelle Forschungsergebnisse zum Zusammenhang zwischen Feinstaub und Parkinson

Aktuelle Studien aus England und den USA deuten darauf hin, dass Feinstaub und Luftschadstoffe wie NO2 das Risiko für neurodegenerative Erkrankungen, insbesondere Parkinson, erhöhen können. Diese Untersuchungen haben bedeutende Unterschiede in den Krankheitsraten zwischen Gebieten mit hoher Feinstaubbelastung und solchen mit vielen Grünflächen aufgezeigt. In diesem Bericht werden die wichtigsten Ergebnisse und deren Implikationen zusammengefasst, wobei auch die Einschränkungen der Studien berücksichtigt werden.

Über den Zaun geschaut – Beiträge aus der ganzen Welt

In einem bemerkenswerten medizinischen Forschungsprojekt zeigen Phase-2-Studien vielversprechende Ergebnisse für Patienten mit Multipler Sklerose (MS) und Parkinson-Krankheit. Forscher des UT Southwestern Medical Center haben herausgefunden, dass eine tägliche Einnahme von Goldnanokristallen signifikant krankheitsbedingte Energiedefizite im Gehirn umkehren und zu funktionellen Verbesserungen bei Patienten führen kann. Diese innovative Methode könnte möglicherweise neuen Hoffnung für Menschen mit diesen schwerwiegenden neurodegenerativen Erkrankungen bieten.

Virtuelle Realität: Aktivität und Freude trotz Parkinson

Wie sieht also der Tag eines Menschen mit Parkinson in einem späteren Stadium der Erkrankung aus? Diesen Teil der Krankheit blenden wir selber sehr gerne aus und wir tun alles, um den Zeitpunkt an dem er eintritt, soweit wie möglich hinauszuzögern. Aber er wird kommen, das ist Fakt, zumindest für die jung Erkrankten, bei denen der Parkinson ausreichend Zeit hat, sich zu entfalten.