Einträge von Jürgen

Neues aus Stammzellenforschung – Teil 2

Im Frühjahr 2025 wurden bahnbrechende Studien zur Stammzelltherapie bei Parkinson veröffentlicht: Implantierte Dopaminzellen aus Stammzellen zeigten erstmals nachhaltige Wirkung – ohne schwere Nebenwirkungen. Sowohl embryonale Stammzellen als auch patienteneigene iPS-Zellen wurden erfolgreich eingesetzt. Dieser Beitrag erklärt, was die Ergebnisse bedeuten, welche Studien jetzt folgen – und warum viele Expert:innen von einem Wendepunkt sprechen.

Parkinson Netzwerke

Parkinson-Netzwerke vernetzen Ärztinnen, Therapeutinnen, Pflege und Selbsthilfe über alle Grenzen hinweg.
Sie sorgen für bessere Versorgung, schnelleren Informationsaustausch und mehr Lebensqualität für Betroffene.
Erfahre, wo es in Deutschland Parkinson-Netzwerke gibt – und warum sie das Zukunftsmodell der Medizin sind.

242. Schwabinger Parkinson Info – THS bwz. DBS

Die Tiefe Hirnstimulation (THS) zählt seit Jahren zu den wirksamsten Therapien bei fortgeschrittenem Parkinson. Mit der neuen „Feedback-Software“ wird die Stimulation erstmals an die Gehirnaktivität angepasst. Das bedeutet: präzisere Wirkung, weniger Nebenwirkungen – und ein wichtiger Schritt in Richtung personalisierte Therapie.

Differentialdiagnose bei Parkinson

„Nicht jede Parkinson-Symptomatik ist gleich Parkinson. In diesem Video erfährst du, wie Ärztinnen und Ärzte die idiopathische Parkinson-Krankheit von atypischen und symptomatischen Parkinson-Syndromen abgrenzen. Wir schauen uns die Multisystematrophie (MSA), die progressive supranukleäre Blickparese (PSP), die Demenz mit Lewy-Körperchen (DLK) und andere wichtige Differentialdiagnosen an – ergänzt durch typische Zusatzuntersuchungen wie MRT, DaTSCAN und Ultraschall.“

Schwindel und Parkinson

„Schwindel gehört zu den häufigsten Begleitbeschwerden bei Parkinson. Ursachen sind orthostatische Hypotonie, Nebenwirkungen der Medikamente und vestibuläre Störungen. Ein strukturierter Check hilft, Stürze zu vermeiden und die Lebensqualität zu verbessern.“

Sarkopenie

Sarkopenie ist bei Morbus Parkinson weit verbreitet und erhöht Sturzrisiko sowie Krankheitslast. Die wirksamsten Gegenmaßnahmen sind progressives Kraft- und Ausdauertraining kombiniert mit ausreichend proteinreicher Ernährung, abgestimmt auf die L-Dopa-Therapie.