Die Autor:innen

Die Menschen, die das Parkinson Journal erst möglich machen

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Jürgen Zender

Jürgen Zender

Herausgeber des Parkinson Journals, Autor, Unternehmer

Mein Leben ist davon geprägt, Dinge immer dann getan zu haben, wenn die Zeit dafür reif war. Selbst wenn gelegentlich zwar die Zeit, aber ich nicht selbst reif dafür war. Aber genau das sind die Erfahrungen, die ich unter keinen Umständen missen möchte.
2019 wurde bei mir Parkinson diagnostiziert. Wie sicher viele andere vor mir auch, hatte ich mich in den folgenden Wochen intensiv mit Symptomatik, Therapien und der aktuellen Forschung beschäftigt. Dank Google habe ich in unzähligen Stunden das Internet durchforstet und mir mit viel Mühe einen ersten Überblick verschafft. Schnell wurde mir klar, dass die Informationsflut zwar riesig, aber ebenso ungeordnet erscheint. Gerade in der ersten Phase, in der man sich mental mit der Diagnose auseinandersetzen muss, können so unnötige Ängste auftreten, die die Psyche nachhaltig belasten.
Das Parkinson Journal ist mein Beitrag, dem entgegenzuwirken.

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Dr. Andreas Becker

Dr. Andreas Becker

ärztlicher Direktor und Chefarzt der Neurologie am SRH Kurpfalzkrankenhaus in Heidelberg

Dr. Andreas Becker, ärztlicher Direktor und Chefarzt der Neurologie am SRH Kurpfalzkrankenhaus in Heidelberg studierte Medizin in Hamburg. Seine ersten klinischen Jahre verbrachte er unter der Leitung von Prof. Dr. Lutz Lachenmayer am Allgemeinen Krankenhaus in Hamburg-Barmbek, bevor er dann im Jahre 2001 in die Neurologie am Universitätsklinikum Marburg, Prof. Dr. Wolfgang Oertel wechselte. Hier war er u.a. am Aufbau des Kompetenznetzes Parkinson beteiligt und betreute die Projekte Multicenterstudien und die Brain-Bank. Im Jahre 2014 wurde Dr. Becker als Chefarzt nach Heidelberg berufen. Herr Dr. Becker leitet das Parkinsonnetz RheinNeckar+ und war an der Gründung des Vereins Parkinson Netzwerke Deutschland e.V. beteiligt. Gegenwärtig arbeitet Dr. Becker mit seinem Team u.a. an der Erstellung eines ICF-Core-Set für Menschen mit Parkinson, um eine individuelle Bedarfsermittlung bei der Gesundheitsfürsorge zu sichern..

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Thorsten Boomhuis

Thorsten Boomhuis

Vorstandsvorsitzender PingPongParkinson Deutschland e.V. und Parkinson Verbund e.V.

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May Evers

May Evers

Autorin, Bloggerin, Stiftungsmanagerin

May Evers, selbst an Parkinson erkrankt, ist seit Jahren eine „Aktivistin“ in der Welt der Parkinson Organisationen. Sei es als Kuratoriumsmitglied in der Hilde Ulrich Stiftung, als Mitherausgeberin von TeamDopamin- das Dopaminbuch, als Mitinitiatorin der AktivZeit-Challenge oder als Gründungsmitglied der deutschen Sektion der PD Avengers „Schluss mit Parkinson“, May kennt die Krankheit und alle, die sich um ihre Bekämpfung bemühen, besser als kaum eine andere. Sie berichtet in Ihrer Kolumne in unregelmäßigen Abständen aus der Welt der Parkinson-Stiftungen, Selbsthilfegruppen und Forschungsvorhaben.

Gabi Fastner

Gabi Fastner

Gymnastiklehrerin und Autorin

Gabi Fastner ist staatlich geprüfte Gymnastiklehrerin und Autorin zahlreicher Fitnessratgeber. Durch ihre Auftritte in der beliebten Fernsehserie »Tele-Gym« und ihre millionenfach angesehenen Videos auf YouTube ist sie einem breiten Publikum bekannt.

Dr. Martin Riegels

Dr. Martin Riegels

Chemiker, Autor

Dr. Martin Riegels, 1958 geboren, hat seit 22 Jahren
Diagnose Parkinson. Bis zu seiner Pensionierung war er Werksleiter eines Cemiewerkes in Belgien
Sein aktuelles Projekt:

1. Einsatz von augmented reality zur Überwindung von Gangproblemen (Freezing), Prototyp kann getestet werden; 2. Erstellung von Verlaufsprotokollen; 3. PPP Standort in Langenfeld, z.Zt. 13 Mitglieder

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Kathrin Wersing

Kathrin Wersing

Podcasterin, Sozialarbeiterin

Mein Name ist Kathrin Wersing, ich bin Jahrgang 1979, verheiratet mit einem wunderbaren Mann und gemeinsam haben wir zwei tolle Kinder.
Ich arbeite als Sozialarbeiterin bei einem Selbsthilfeverband, wo ich Familien mit chronisch kranken Kindern begleite.

Die Diagnose Parkinson hat mich mit 40 Jahren ziemlich kalt erwischt. Nach dem ersten Schock und den Gesprächen in einer Selbsthilfegruppe für früh an Parkinson Erkrankte war mir schnell klar, dass wir alle positive Geschichten brauchen. Denn ich bin davon überzeugt, dass positives Denken, Humor und Zuversicht enorm dazu beitragen, den Krankheitsverlauf positiv zu beeinflussen.

Daher habe ich beschlossen, mich mit meinem Podcast auf die Reise zu machen zu Menschen die mit Parkinson ein glückliches und erfülltes Leben führen. Diesen Erfahrungsschatz will ich gerne mit allen teilen. Ich freue mich wenn du mich auf dieser Reise begleitest oder sogar den Podcast mit deiner Geschichte bereicherst.

Mir selbst helfen im Umgang mit der Erkrankung vor allem Lachen, Zeit mit Familie und Freunden verbringen, viel Sport und Bewegung, Musik aber auch der Austausch mit Gleichgesinnten.

“Am Ende wird alles gut.
Und wenn es noch nicht gut ist,
dann ist es auch noch nicht das Ende!”

Oscar Wilde

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Dr. Mareike Schwed

Dr. Mareike Schwed

Sportwissenschaftlerin

Ich bin Mareike Schwed, 45 Jahre, promovierte Diplom-Sportwissenschaftlerin, Taunuskind, Bewegungsfreak und Auszeitspezialist.

Ich habe die neurowerkstatt im Januar 2015 gegründet, um Menschen mit neurologischer Erkrankung wie Parkinson, Multiple Sklerose und Polyneuropathie auf ihrem Weg zum selbstbestimmten Umgang mit Sport, Training und Bewegung als Gesundheitsressource zu begleiten.

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Dr. Johannes Heimann

Dr. Johannes Heimann

Mediziner

Dr. med. Johannes Heimann war in seiner beruflich aktiven Zeit Gynäkologe und Geburtshelfer und lebt seit einigen Jahren selbst mit der Diagnose Parkinson. Er geht in verschiedenen Parkinson-Foren tiefgründig, nicht selten auch humorvoll auf die zahlreichen Fragen der Mitglieder ein und trifft mit seiner Sprache und Themenauswahl regelmäßig den Nerv der Community.

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Amy Oranella

Amy Oranella

Ergotherapeutin, Dozentin, Autorin

Amy Orellana hat jahrelang Erfahrung in der Behandlung von Patienten mit neurologischen Erkrankungen in Reha-Kliniken und ergotherapeutischen Praxen sammeln können; Sie ist Dozentin und Mitglied eines Arbeitskreises von Ärzten und Therapeuten zum Thema Parkinson.

Im Rahmen ihrer therapeutischen Arbeit erfährt sie oft, dass Angehörige zu wenig Beachtung finden. Deswegen ist es ihr ein Anliegen, sie zu stärken und mit praktischen Tipps zu unterstützen.

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Nina Juncker

Nina Juncker

Apothekerin, Video Sammlerin

Nina ist eine leidenschaftliche Video-Sammlerin und forscht u.a. für das Parkinson Journal im Internet, vorzugsweise bei Youtube, nach Videos, die Sachverhalte rund um Parkinson anschaulich und allgemeinverständlich darstellen. Ihre gesammelten Werke findet man auf YouTube unter Nina´s pd toolbox.

Zum Anschauen der Toolbox einfach auf das Bild klicken.

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Anders M. Leines

Anders M. Leines

Kameramann, Produzent, Regisseur

Sein Steckbrief

Journalist and photographer at Norwegian Broadcasting Corporation bei NRK

Hat als Cameraman/Editor/Producer bei NRK HORDALAND gearbeitet

Hat als producer, cameraman, lighting technician bei Troens Bevis Verdens Evangelisering gearbeitet

Hat als Service Engineer Electromedical Dept bei Siemens AG gearbeitet

Hat Communications-drama-film hier studiert: Hofstra University.

Anders ist seit vielen Jahren PwP (People with Parkinson´s) und widmet zahlreiche seiner Produktionen der Aufklärung über unser Krankheitsbild. Ein Teil seines Lebensweges und die preisgekrönte Mini.-Serie "the dark side of Parkinson´s" wurden von uns in Deutsche übertragen und hier exklusiv publiziert.

Luise Walther

Luise Walther

Neuro-Analytikerin, Trainerin, Buchautorin

Mit dem Schwerpunkt auf funktionelle Neurologie und neuronales Bewegungstraining biete ich eine ganzheitliche Betrachtung auf körperliche Leistungsfähigkeit. Damit stehe ich für einen Paradigmenwechsel von der rein biomechanischen hin zur neuro-biomechanischen Betrachtung auf den Menschen. Es geht dabei nicht um Selbstoptimierung, sondern um eine Balance aus An- und Entspannung des Nervensystems. Denn Bewegung und Schmerzen entstehen im Gehirn. Und ich weiß zu gut, wovon ich spreche - ich habe selber zwei Bandscheiben-Not-Operationen hinter mir und habe selber jahrelang versucht, meine Schmerzen und Einschränkungen in den Griff zu bekommen. Aber nichts hat so richtig geholfen. Bis ich gelernt und verstanden habe, dass Schmerzen im Gehirn entstehen und wir Training radikal neu denken müssen.

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Kristina van Eyck

Kristina van Eyck

Ergotherapeutin am Klinikum Osnabrück GmbH

Kristina van Eyck ist Ergotherapeutin und lernte während ihrer Tätigkeit in der Parkinson-Komplexbehandlung die verschiedenen Facetten der Parkinsonerkrankung kennen. In diesem Kontext sieht sie die Ergotherapie nicht nur als Behandlung am Betroffenen, sondern als Beratung für Möglichkeiten und Anregungen, das Leben und den Alltag anzupassen, zu gestalten und aktiv zu werden – als Hilfe zur Selbsthilfe.

Einen besonderen Fokus in der Behandlung nehmen Musik und Tanz ein, die nachweislich gute Effekte auf die Erkrankung haben.

Sie gibt Tanz- und Rhythmuskurse sowie Neurotangokurse für Parkinsonerkrankte und ist Mitglied im Parkinsonnetzwerk Osnabrück.

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Sophia Plöchl

Sophia Plöchl

Supervisorin & Coach, Networkerin, Akteurin an den Berührungspunkten von Fotografie & Beratung

Die ungewöhnliche Kombination zweier biografischer Ereignisse prägte ihr fünftes Lebensjahrzehnt: Mit 40 Jahren wurde sie relativ spät zum ersten Mal Mutter, mit 47 Jahren erhielt sie im Herbst 2018 noch relativ jung die Diagnose Morbus Parkinson. Ihre zwei Söhne waren zu dem Zeitpunkt noch nicht ganz 7 und 3 Jahre alt.
Als ausgebildete Juristin und Supervisorin arbeitete sie bis zur Diagnose jahrelang beratend im Sozialbereich, durchlief nach der Diagnose eine Zeit der Neuorientierung, entdeckte die Welt der Fotografie und brachte 2020 bis 2021 zwei Bücher heraus.
Seit Jänner 2022 ist sie selbstständig als Supervisorin und Coach tätig.
Neben Beruf und Familie nimmt sie sich ausreichend Zeit für sportliche Betätigung sowie Ruhe und Entspannung. Je nach Zeitressourcen ist sie mal mehr, mal weniger in der Parkinson Community aktiv.
Ihr besonderes Interesse gilt dabei den Themen Gender, Lebensgestaltung und "Normalisierung."

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Karin Grote-Westrick

Karin Grote-Westrick

Gruppenleiterin THS bei der dPV e.V.

Ich heiße Karin Grote-Westrick, geboren 1972, gelernte Immobilienkauffrau, Erstdiagnose
Morbus Parkinson 2011, Implantation Tiefenhirnstimulation 2021.

Scheinbar hatte ich in der Lotterie des Lebens, nicht das große Los gezogen. So war das alles nicht geplant! Aber es kommt bekanntlich immer anders, als man denkt. Glücklicherweise bin ich eine geborene Optimistin und versuche, aus der jeweiligen Situation das Beste zu machen. Somit fühle ich mich durch meinen Wegbegleiter Parkinson gezwungenermaßen auserwählt, früher das Bewusstsein erlangt zu haben, besser im „Hier und Jetzt“ zu leben und nicht meine Träume und Ziele auf später zu verschieben.

In 2021 gründete ich eine dPV e.V. Selbsthilfegruppe und biete Interessierten jedes Quartal einen spannenden Erfahrungsaustausch bzw. Vorträge rund um das Thema Parkinson und Tiefenhirnstimulation. Denn auch mit einem Hirnschrittmacher hören die Krankheit und die Handicaps leider nicht ganz auf. Mit Tipps, aufbauenden Worten, Verständnis und guten Gesprächen innerhalb der Stammtisch-Community lässt sich der Gemütszustand erfahrungsgemäß immer verbessern!
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Katharina Trübwasser

Katharina Trübwasser

LSVT Therapeutin

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Beate Schönwald

Beate Schönwald

Beate Schönwald Parkinson Nurse Parkinson Tagesklinik UKE.

Mein Name ist Beate Schönwald. Ich arbeite als Parkinson Nurse in der Parkinson Tagesklinik in der Universitätsklinik Hamburg Eppendorf.
1997 begann ich im UKE auf der neurologischen Intensivstation als Krankenschweseter zu arbeiten. 2015 absolvierte ich die Fortbildung „Parkinson Assisitentin“.

2016 dann die Fortbildung zur Parkinson Nurse

„Als leidenschaftliche Kickboxerin war ich begeistert zu sehen, dass in den USA Box- und Kampfsport für Menschen mit Parkinson
angeboten wird – und wie gut die Resonanz darauf ist. Positive Berichte über eine Verbesserung von Motorik, Kraft, Gleichgewicht und Lebensqualität von Patienten brachten mich auf die Idee zu „Kick-Parkinson“. Vor Beginn der Pandemie haben wir in der Tagesklinik des UKE einige Probe-
Trainingsstunden mit zwei Teilnehmern durchgeführt. Auch sie waren Feuer und Flamme und äußerten den Wunsch, weiterzumachen.

Wir freuen uns sehr, dass die HUS uns dabei unterstützt.“

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