Projekt INSPIRE-PNRM+ das Parkinson Netzwerkes Rhein-Main plus

Projekt INSPIRE-PNRM+ des Parkinsonnetzwerks RheinMain+

Ein Konsortium unter der Leitung von Prof. Sergiu Groppa / Universitätsmedizin Mainz betreibt derzeit eines der anspruchsvollsten Projekte im Umfeld der Parkinsonnetzwerke.

Was macht das Projekt spannend? Dazu drei Punkte als Zitat von der Projekt-Website:

Die Einführung einer neuen Versorgungsform (nVF) soll die Lebensqualität von Menschen mit Parkinson-Syndrom durch die spezifische, telemedizinisch gestützte Intervention im spezialisierten Netzwerk verbessern.
Die leitliniengerechte, auf die Patienten abgestimmte Versorgung weist gesundheitsökonomische Vorteile im Vergleich zur Regelversorgung auf.
Im Vergleich zur Regelversorgung bewirkt die neue Versorgungsform eine Verbesserung der Vernetzung der an der Behandlung beteiligten Akteure und etabliert neue Strukturen für eine optimierte Versorgung der Patienten.

Gibt Magnetresonanzgesteuerte Fokussierte Ultraschall Behandlung (MRgFUS) Hoffnung für Tremor-Patienten? – Eine Bewertung aus Sicht von Tremor-Patienten

Frau Prof. Dr. med. Daniela Berg, Direktorin der Klinik für Neurologie am Universitätsklinikum Kiel, sprach zum Jahreswechsel 2021/2022 in einem Interview mit der Parkinson–Stiftung im Zusammenhang mit MRgFUS von „einer Punktlandung in der Parkinsonbekämpfung. Seit einigen Jahren gibt es Hoffnung für medikamentenresistente Parkinson-Patienten vor allem was den Tremor betrifft“.

Stammzellentherapie – ein Statusbericht

Aktueller Stand der Forschung zu Stammzellenimplantation und Parkinson

Die Stammzelltherapie hat in den letzten Jahren als potenzielle Behandlungsmethode für Parkinson große Aufmerksamkeit erregt. Obwohl sie noch keine Heilung bietet, zeigen die neuesten Studien vielversprechende Ergebnisse, die darauf hindeuten, dass Stammzellen das Fortschreiten der Krankheit verlangsamen oder sogar umkehren könnten. Dieser Bericht gibt einen Überblick über den aktuellen Stand der Forschung, laufende Studien und die Herausforderungen sowie ethische Bedenken im Zusammenhang mit der Stammzellenforschung.

Was wir über Neuronen wissen.

Neuronen, auch Nervenzellen genannt, sind die Grundbausteine unseres Nervensystems. Ohne sie könnten wir weder denken, fühlen, noch uns bewegen. und hat spezifische Merkmale, die sie einzigartig machen.

Aminosäure könnte Fortschreiten der Krankheit stoppen

Weniger bekannt ist jedoch, dass Parkinson häufig mit psychischen Symptomen einhergeht, von denen die Depression eine der häufigsten ist. Diese Form der Depression unterscheidet sich von einer „normalen“ oder idiopathischen Depression und hat spezifische Merkmale, die sie einzigartig machen.

Neuer Einsteiger-Kurs Zhineng Qigong für Menschen mit Parkinson

Zhineng Qigong besteht aus schnell erlernbaren und einfachen Bewegungsabläufen, welche Körper und Geist auf natürliche Weise in Balance bringen. Diese Technik fördert den freien Fluss von Qi im Körper und hilft Heilprozesse auf natürliche Weise in Gang zu setzen, verbessert die Gesundheit, kräftigt das Immunsystem,
reduziert die Stressempfindlichkeit und verbessert die Gedächtnisleistung und die kognitiven Fähigkeiten.

ParkinsonSchule, ein Ort der Unterstützung und Information

Die Parkinson-Schule bietet umfassende Unterstützung und Informationen für Menschen mit Parkinson und deren Angehörige. Als eines der ursprünglichen Hauptziele des Parkinson Verbund e.V. hat das Parkinson Journal die Realisierung in Angriff genommen.

Entstanden ist dabei eine einmalige Vortragsreihe, die das ganze Themenspektrum unserer Krankheit abdeckt .Die  Vortragsreihe zielt darauf ab, Teilnehmerinnen über die Parkinson-Krankheit aufzuklären und ihr Wissen zu vertiefen. In rund einstündigen Online-Vorträgen werden alle wesentliche Aspekte der Krankheit behandelt, um den Betroffenen zu ermöglichen, ihren Therapeuti:nnen und Neurolog*innen auf Augenhöhe zu begegnen und selbstbewusster mit der Krankheit umzugehen.

Placebo-Effekt bei Parkinson

Es gibt Studien, die sich mit dem Placeboeffekt bei Parkinson beschäftigen. Der Placeboeffekt spielt eine bedeutende Rolle in der Behandlung von Parkinson und kann sich auf verschiedene Weise auf die Symptome der Erkrankung auswirken.

Fortschritte beim Einsatz von fokussiertem Ultraschall zur Behandlung von Parkinson

Die temporale Interferenzstimulation (TIS) ist eine bahnbrechende, nicht-invasive Methode zur Hirnstimulation, die tiefere Gehirnregionen erreichen kann, ohne das umliegende Gewebe zu beeinträchtigen. Diese Technik, die erstmals von Grossman und Kollegen entwickelt wurde, nutzt zwei hochfrequente elektrische Signale, die im Kilohertz-Bereich liegen und sich im Zielbereich überlagern, um dort eine niederfrequente Interferenz zu erzeugen. Diese niederfrequente Interferenz kann dann spezifische Gehirnregionen stimulieren​​​​.

Fortschritte beim Einsatz von fokussiertem Ultraschall zur Behandlung von Parkinson

In den letzten Jahren haben Forscher bedeutende Fortschritte bei der Verwendung von fokussiertem Ultraschall zur Behandlung von Parkinson gemacht. Diese nicht-invasive Technik bietet eine vielversprechende Alternative zu herkömmlichen Behandlungen und könnte insbesondere für Patienten von Vorteil sein, die für tiefe Hirnstimulation (DBS) nicht in Frage kommen oder diese nicht wünschen.