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  • Propionat-Ergänzungen und Parkinson: Neue Forschungsergebnisse

    Propionat-Ergänzungen und Parkinson: Neue Forschungsergebnisse

     

       

    Propionat-Ergänzungen und Parkinson:
    Neue Forschungsergebnisse

    Ein Beitrag von Jürgen Zender

       


    Vorwort

    Als jemand, der mit der Parkinson-Krankheit lebt, freue ich mich jedesmal aufs Neue, ermutigende Entwicklungen in der Forschung vorzustellen, die für uns Betroffene Anlass zur Hoffnung geben. Ich mag mich täuschen, aber ich habe den Eindruck, dass im Moment sehr viel in Bewegung ist. Trotz des Fehlens marktreifer Produkte zeigen die jüngsten wissenschaftlichen Arbeiten, dass Fortschritte gemacht werden und vielversprechende Behandlungsmöglichkeiten in Sicht sind. Die Erkenntnisse von Professor Zheng und seinem Team sind ein weiterer wichtiger Baustein in diesem Puzzle. Sie bieten neue Perspektiven und könnten in Zukunft zu erheblichen Verbesserungen unserer Lebensqualität beitragen. Es ist diese Art von Forschung, die mir und vielen anderen Betroffenen Optimismus und Hoffnung schenkt.

    Propionat-Ergänzungen und Parkinson: Neue Forschungsergebnisse

    In einer Studie, die von Professor Chaogu Zheng und seinem Team an der University of Hong Kong durchgeführt wurde, wurde entdeckt, dass Propionat, eine kurzkettige Fettsäure (SCFA), die Neurodegeneration in Tiermodellen der Parkinson-Krankheit (PD) signifikant unterdrückt. Diese Entdeckung bietet neue Perspektiven für die Behandlung neurodegenerativer Erkrankungen und unterstreicht das Potenzial von Nahrungsergänzungsmitteln zur Förderung der neuronalen Gesundheit durch interorganische Signalübertragung zwischen Darm und Gehirn.

    Mechanismen und Ergebnisse der Studie

    Die Parkinson-Krankheit ist durch die abnorme Anhäufung und Aggregation von Alpha-Synuclein-Proteinen in dopaminergen Neuronen gekennzeichnet, was zu proteotoxischem Stress und neuronalen Tod führt. Frühere Studien an Mausmodellen von Parkinson haben gezeigt, dass die Darmmikrobiota zu motorischen Defiziten und der mit Alpha-Syn-Pathologie verbundenen Neuroinflammation beiträgt.

    Das Team von Professor Zheng untersuchte die Rolle der SCFAs anhand eines Parkinson-Modells von Caenorhabditis elegans (C. elegans). Sie identifizierten 38 pro-neurodegenerative Gene in E. coli, darunter einige, die für die Biosynthese von Vitamin B12 wichtig sind, welches den Abbau von Propionat im Wirt auslöst. Die Forscher stellten die Hypothese auf, dass eine Erhöhung des Propionatspiegels die Neurodegeneration unterdrücken könnte.

    Die Ergebnisse zeigten, dass Tiere mit Parkinson einen niedrigeren Propionatspiegel haben als normale Tiere. Durch Hemmung des Propionatabbaus oder direkte Zuführung von Propionat konnte das Team den durch Alpha-Synuclein ausgelösten neuronalen Tod und die motorischen Defizite beheben. Bemerkenswert ist, dass die neuroprotektive Wirkung von Propionat durch eine interorganische Signalübertragung zwischen Neuronen und dem Darm vermittelt wurde.

    Bupropion und Parkinson: Weitere Forschungsergebnisse

    In einer weiteren Studie wurde die Behandlung von Parkinson-Patienten mit Bupropion untersucht, einem Medikament, das üblicherweise zur Behandlung von Depressionen verwendet wird. Aufgrund der aktuellen Beschränkungen in der Literatur und der geringen Anzahl von Patienten mit nicht-motorischen Symptomen, die mit Bupropion behandelt wurden, war es nicht möglich, die Patienten nach spezifischen Krankheitsvariablen wie Schweregrad, Dauer oder Pharmakotherapie zu stratifizieren.

    Allerdings wurde ein Patientenprofil umrissen, das für die Behandlung mit Bupropion besser geeignet ist. Patienten mit Parkinson und depressiven Symptomen, insbesondere Apathie, scheinen von der Verwendung dieses Medikaments zu profitieren. Es sollte jedoch vorzugsweise nicht bei Personen mit einer Geschichte von Psychosen und solchen mit einer langen Krankheitsgeschichte oder instabiler Reaktion auf die Behandlung mit Dopamin angewendet werden.

    Bedeutung für die Behandlung von Parkinson

    Diese Studie verdeutlicht die kritische Rolle von Metaboliten kleiner Moleküle in den Interaktionen zwischen Darm und Gehirn bei neurodegenerativen Erkrankungen. Professor Zheng betont, dass diese experimentellen Ergebnisse in Tiermodellen durch klinische Beobachtungen unterstützt werden. Parkinson-Patienten weisen im Vergleich zu gesunden Personen geringere Mengen an SCFAs auf, was auf eine geringere Anzahl von Bakterien zurückzuführen ist, die SCFAs produzieren.

    Die Zufuhr von Propionat über die Ernährung könnte daher zur Behandlung der Krankheit und zur Verbesserung der Symptome beitragen. Diese Erkenntnisse bieten neue Hoffnung für Parkinson-Betroffene und legen nahe, dass eine gezielte Ernährungsintervention eine vielversprechende ergänzende Therapie darstellen könnte.

    Zusammenfassung in Tabellenform

    Forschungsergebnis Studieninhalt Ergebnisse Bedeutung für Parkinson-Behandlung
    Propionat-Ergänzungen Studie von Prof. Chaogu Zheng und Team an der University of Hong Kong Propionat unterdrückt Neurodegeneration in Tiermodellen signifikant Neue Perspektiven für die Behandlung neurodegenerativer Erkrankungen durch Förderung der neuronalen Gesundheit
    Bupropion-Ergänzungen Analyse der Wirksamkeit von Bupropion bei Parkinson-Patienten mit nicht-motorischen Symptomen Bupropion kann besonders bei depressiven Symptomen wie Apathie wirksam sein, sollte jedoch bei Patienten mit Psychosegeschichte vermieden werden Weitere Untersuchungen erforderlich, um die Wirksamkeit und Sicherheit zu bestätigen

    Quellen:
    University of Hongkong und das Team um Prof. Zengh
    Deutsches Ärzteblatt
    National Institutetes of Health

    Jürgen Zender, 18.05.2024

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  • ParkinsonGo TM: Neuartiges Versorgungsmodell mit innovativer digitaler Komponente

    ParkinsonGo TM: Neuartiges Versorgungsmodell mit innovativer digitaler Komponente

       
    ParkinsonGo TM: 

    Neuartiges Versorgungsmodell
    mit innovativer digitaler Komponente

    Ein Beitrag von Chantal Herberz

       


    Um Beweglichkeit und Sicherheit im Alltag zu verbessern, hat das Medizintechnikunternehmen Portabiles HealthCare Technologies zusammen mit Neurolog:innen und Patient:innen das hybride Versorgungsmodell ParkinsonGo TM entwickelt. ParkinsonGo TM wurde erfolgreich getestet und wird seit Januar 2024 von mehreren Krankenkassen in Deutschland erstattet.

    App und Nurses begleiten im Alltag
    ParkinsonGo TM kombiniert präzise Ganganalyse und eine Smartphone-App mit intensiver Betreuung durch Parkinson-Telenurses. Ziel ist es, den Krankheitsverlauf zu verlangsamen, Mobilität und Selbstständigkeit zu erhalten und dadurch auch die Lebensqualität der Betroffenen zu verbessern. Mit Hilfe von Sensoren, die an den Schuhen befestigt werden, analysiert die ParkinsonGo-App die Gangqualität und erfasst Symptommuster (z.B. Unterbeweglichkeit) sowie alltägliche Herausforderungen in einem Tagebuch. Intelligente Algorithmen leiten daraus personalisierte Handlungsempfehlungen in Form von physiotherapeutischen Übungsplänen und Tipps zum Umgang mit der Erkrankung ab.

    Darüber hinaus bieten erfahrene Parkinson-Nurses telefonische Unterstützung im Alltag, was für viele unserer Nutzer eine echte Erleichterung darstellt. Egal, ob es um Fragen zur Bewältigung von Alltagssituationen oder einfach um ein motivierendes Gespräch geht, die Parkinson-Nurses stehen ihren Patient:innen mit Rat und Tat zur Seite und bilden, laut Feedbackaussagen, oftmals eine Stütze auf dem Weg zu einem aktiveren Leben trotz Parkinson. ParkinsonGo TM fördert somit die Beweglichkeit und Sicherheit der Betroffenen im Alltag.

    Erfahrungen der ersten Patient:innen
    Die ersten Nutzer von ParkinsonGo TM berichten von ihren Erfolgen durch das tägliche Coaching mit den physiotherapeutischen Übungen und personalisierten Tipps: Die einen sind im Alltag agiler und beweglicher geworden, während andere nun ohne Rückenschmerzen ihren Tag meistern können. Wieder andere wurden sich durch die Visualisierung ihrer Aktivität und Gangqualität ihrer wiederkehrenden „schlechten Phasen“ bewusst und sprachen ihren behandelnden Arzt darauf an. 

    Diese Resultate zeigen, wie wichtig eine kontinuierliche Betreuung und Anleitung für Menschen mit Parkinson sein kann. Ein weiterer Aspekt ist die optionale telemedizinische Behandlung, wodurch der Zugang zu Spezialisten vereinfacht und Fahrkosten eingespart werden können.

    Zielgerichtete Therapieplanung
    Für Neurolog:innen bietet ParkinsonGo TM eine Unterstützung bei der Therapieplanung. Über die Zusammenarbeit mit den Parkinson-Telenurses erhalten sie valide Berichte zu Gangqualität, Symptommustern und Wohlbefinden ihrer Patienten. Diese Informationen ermöglichen eine objektive Darstellung des Krankheitsverlaufs und einen umfassenden Einblick in die Alltagsschwierigkeiten ihrer Patient:innen. Der Selektivvertrag mit ParkinsonGo TM zielt somit auch auf eine schnellere Erkennung des Therapiebedarfs ab.

    Wie komme ich an ParkinsonGo TM?
    Patient:innen können sich selbst in den Selektivvertrag einschreiben. Die Ansprechpartner:innen bei Portabiles HCT freuen Sich auf Ihren Anruf oder eine E-Mail:
    09131-9402807
    E-Mail: support@portabiles-hct.de
    Unter Parkinson Go (parkinson-go.de) erhalten Sie weitere Informationen.

    Auch der Parkinson-Verbund e.V. – eingebunden in Praxistests des Versorgungsmodells – zeigt sich beeindruckt von den Leistungen von ParkinsonGo TM. Insbesondere die Tatsache, dass eine digitale Hightech-Lösung verbunden mit einer intensiven Betreuungskomponente (Telenursing) einen ersten Zugang ins System der Krankenkassen gefunden hat, ist bemerkenswert. Weitere Details zum Projekt mit ParkinsonGo finden sich unter

     https://parkinson-verbund.de/projekt-info/ durch Klick auf ParkinsonGo oder per Email an

    karlheinz.reinfrank@parkinson-verbund.de

    Abschnitt Zusammenfassung
    Einführung Portabiles HealthCare Technologies hat zusammen mit Neurolog:innen und Patient:innen das hybride Versorgungsmodell ParkinsonGo™ entwickelt, um Beweglichkeit und Sicherheit im Alltag zu verbessern. Das Modell wird seit Januar 2024 von mehreren Krankenkassen in Deutschland erstattet.
    App und Nurses im Alltag ParkinsonGo™ kombiniert präzise Ganganalyse und eine Smartphone-App mit intensiver Betreuung durch Parkinson-Telenurses. Sensoren an den Schuhen analysieren die Gangqualität und erfassen Symptommuster, aus denen personalisierte Handlungsempfehlungen abgeleitet werden.
    Erfahrungen der Patient:innen Nutzer berichten von erhöhter Beweglichkeit und Bewusstsein über „schlechte Phasen“. Kontinuierliche Betreuung und telemedizinische Behandlung erleichtern den Zugang zu Spezialisten und sparen Kosten.
    Therapieplanung ParkinsonGo™ unterstützt Neurolog:innen bei der Therapieplanung durch valide Berichte zu Gangqualität und Symptommustern, was eine objektive Darstellung des Krankheitsverlaufs ermöglicht.
    Zugang zu ParkinsonGo™ Patient:innen können sich selbst in den Selektivvertrag einschreiben. Weitere Informationen sind telefonisch oder per E-Mail erhältlich. Der Parkinson-Verbund e.V. lobt die Kombination aus digitaler Lösung und intensiver Betreuung.

     

    Chantal Herberz, 15.05.2024

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  • PingPongParkinson German Open

    PingPongParkinson German Open
       

    PingPongParkinson
    German Open

    Ein Beitrag von Jürgen Zender

       

    In eigener Sache:

    Guten Morgen aus Nordhorn.

    Es ist wieder soweit, ich bin akkreditiert für die PingPongParkinson German Open.

    In 3 Klassen kämpfen 270 “Parkies” aus 16 Ländern um die internationale deutsche Meisterschaft. Ich selbst trete im Herren Einzel, Herren-Doppel und Mix an und habe fest vor, mit mindestens einer Bronzemedaille nach Hause zu fahren.

    Für diejenigen, die es interessiert, werde ich zeitnah meine Ergebnisse auf Facebook mitteilen.

    Die Spiele können auch per livestream verfolgt werden.

    Drückt mir die Daumen – es soll auch ein Zeichen für alle an Parkinson-Erkrankten sein, dass eine “Tiefe Hirnstimulation” (Hirnschrittmacher) ein lohnenswerter Eingriff ist, der viel an Lebensqualität wieder zurückgibt

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  • Parkinson Netzwerk Südniedersachsen

    Parkinson Netzwerk Südniedersachsen
       

    Parkinson Netzwerk
    Südniedersachsen

    Ein Beitrag von Jürgen Zender

       

    Parkinson-Netzwerke spielen eine besondere Rolle im Gesundheitssystem Deutschlands, indem sie eine spezialisierte und koordinierte Versorgung für Menschen mit Parkinson anbieten. Diese Netzwerke unterscheiden sich in Deutschland in ihrem Aufbau und orientierteren sich an den regionalen Bedürfnissen und Engpässen der Gesundheitsversorgung. Allgemein sind sie darauf ausgerichtet, die interdisziplinäre Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Gesundheitsdienstleistern zu fördern, um die Behandlungsqualität und die Lebensqualität der Betroffenen zu verbessern.

    Die Netzwerke sollen eine bessere Koordination der Versorgung und Kommunikation zwischen den Schnittstellen der Gesundheitsversorgung ermöglichen, was zu einer umfassenderen und effektiveren Behandlung führen soll. Dies umfasst nicht nur die medizinische Betreuung, sondern auch die psychosoziale Unterstützung, die für das Wohlbefinden der Patienten und ihrer Familien entscheidend ist.

    Darüber hinaus bieten einige Parkinson-Netzwerke Schulungen und Weiterbildungen für Fachkräfte an, um sicherzustellen, dass sie auf dem neuesten Stand der Behandlungsmethoden und Forschung sind. Dadurch soll eine Parkinson-spezifische Versorgung ermöglicht werden. Patienten und ihre Angehörigen können ebenfalls von Informationsveranstaltungen und Beratungen, die von diesen Netzwerken angeboten werden, profitieren.

    Die Implementierung von spezialisierten Netzwerken in unterversorgten Regionen ist daher von großer Bedeutung. An dieser Stelle knüpft das Forschungsprojekt ParkNetz in der Region Südniedersachsen an. Das angestrebte Netzwerk soll nicht nur eine wichtige Versorgungslücke schließen, sondern hat das Ziel, dass alle Betroffenen Zugang zu qualitativ hochwertiger und koordinierter Betreuung haben. Dadurch kann das Netzwerk maßgeblich zur Verbesserung der Lebensqualität bei Parkinson beitragen und gleichzeitig als Modell für die Entwicklung ähnlicher Initiativen in anderen Regionen dienen.

    Einladung zur Teilnahme am innovativen Forschungsprojekt ParkNetz in Südniedersachsen

    In Südniedersachsen soll mit ParkNetz ein bahnbrechendes interprofessionelles Versorgungsnetzwerk speziell für die Gesundheitsversorgung von Menschen, die von der Parkinson-Krankheit betroffen sind, entstehen. Das Ziel dieses Projekts ist es, die Bedürfnisse dieser Personengruppe genau zu erfassen und eine fundierte Basis für den Aufbau eines solchen Netzwerks zu schaffen.

    Die gesundheitsbezogene Versorgung von Parkinson-Patienten ist komplex und langwierig. Sie erfordert die Kooperation zahlreicher Akteure im Gesundheitswesen, von denen bisher kein verbundenes Netzwerk in dieser Region existiert. Das ParkNetz-Projekt, unter der Leitung von Prof. Dr. Hendrike Frieg von der HAWK Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst, Fakultät für Soziale Arbeit und Gesundheit, stellt sich dieser Herausforderung.

    Das Forschungsvorhaben nutzt partizipative Methoden, unter anderem die Methode “Photovoice”, bei der Teilnehmende Fotos aus ihrem Alltag machen, die dann als Grundlage für gemeinsame Diskussionen dienen. Dieser Ansatz ermöglicht es, dass Menschen mit unterschiedlichen Erfahrungen und Wissenshintergründen auf Augenhöhe zusammenarbeiten, um Handlungsempfehlungen für die Versorgungssituation zu formulieren.

    Details zur Teilnahme:

    • Zielgruppe: Personen ab 18 Jahren
    • Ort: HAWK Hochschule, Annastraße 25, Göttingen (barrierefrei)
    • Zeitplan: Beginn im Mai/Juni, mit weiteren Treffen im Juni/Juli und November/Dezember 2024
    • Vergütung: 40 € pro Treffen plus bis zu 35 € Reisekostenerstattung
    • Voraussetzung: Besitz eines Tablets oder Smartphones mit Kamera

    Wir laden alle interessierten Personen herzlich ein, sich an diesem wichtigen Projekt zu beteiligen und so einen aktiven Beitrag zur Verbesserung der Lebensqualität von Parkinson-Betroffenen zu leisten. Weitere Informationen finden Sie auf der Projektwebsite unter https://parknetz.hawk.de/de oder kontaktieren Sie direkt die Ansprechpartnerin, Nora Schmit, unter parknetz@hawk.de.

    Gemeinsam können wir die Versorgung für Parkinson-Patienten in Südniedersachsen wesentlich verbessern und ein Netzwerk schaffen, das nachhaltige Unterstützung bietet. Ihre Teilnahme ist entscheidend für den Erfolg dieses Projekts.

    Jürgen Zender, 03.05.2024

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  • Kann Prasinezumab das Fortschreiten der motorischen Symptome doch verlangsamen?

    Kann Prasinezumab das Fortschreiten der motorischen Symptome doch verlangsamen?

       

    Kann Prasinezumab das Fortschreiten
    der motorischen Symptome doch verlangsamen?

    Ein Beitrag von Jürgen Zender

       


    In einem im Ärzteblatt  ursprünglich veröffentlichten Artikel, geht es um die Wirkung des Medikaments Prasinezumab auf motorische Symptome. In einer klinischen Studie wurde beobachtet, dass die Placebogruppe eine starke Verschlechterung ihrer Symptome um 12,29 Punkte erlebte. Bei der Gruppe, die mit Prasinezumab behandelt wurde, wurde diese Verschlechterung deutlich abgemildert – auf nur 4,39 Punkte. Das bedeutet, dass das Medikament die Verschlechterung um 64 % reduziert hat. Die Differenz von 7,89 Punkten zwischen den beiden Gruppen war statistisch signifikant, da sie sowohl größer als das 80%-Konfidenzintervall von 2,82 bis 12,90 Punkte war, als auch über der Schwelle von 4,63 Punkten für klinische Relevanz lag.

    Jedoch betont Pagano, dass die Ergebnisse aus einer nachträglichen Analyse einer anfänglich als gescheitert betrachteten Phase-2-Studie stammen und somit keine endgültigen Beweise liefern. Um die Wirksamkeit von Prasinezumab wirklich sicherzustellen, wird empfohlen, eine weitere Studie durchzuführen.

    Aktuell wird in einer weiteren Studie namens PADOVA untersucht, ob Prasinezumab in Kombination mit anderen Behandlungen wie MAO-B-Hemmern oder L-Dopa die Verschlechterung der motorischen Symptome verzögern kann. Erste Ergebnisse dieser Studie werden noch dieses Jahr erwartet.

    Zusammenfassung

    Merkmal Beschreibung
    Studienname Nicht spezifiziert, aber Bezug auf eine Phase-2-Studie
    Medikament Prasinezumab
    Placebo-Verschlechterung 12,29 Punkte
    Verbesserung durch Prasinezumab Reduziert auf 4,39 Punkte (64 % Verbesserung)
    Statistische Signifikanz Ja, mit einem Konfidenzintervall von 2,82 bis 12,90 Punkten
    Klinische Relevanz Über der Schwelle von 4,63 Punkten
    Empfehlung Weitere Studie erforderlich für endgültige Beweise
    Laufende Studie PADOVA-Studie
    Erwartete Ergebnisse Noch in diesem Jahr

    Jürgen Zender, 29.04.2024

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  • Kooperation zwischen PARKINSonLINE und Parkinson Verbund

    Kooperation zwischen PARKINSonLINE und Parkinson Verbund

    Kooperation zwischen PARKINSonLINE und Parkinson Verbund:
    Eine Brücke zwischen Erfahrung und Wissenschaft.

    Ein Beitrag von Jürgen Zender

    In einer bemerkenswerten Zusammenarbeit haben sich PARKINSonLINE, eine bundesweit aktive Online-Selbsthilfegruppe, und der Parkinson Verbund zusammengeschlossen, um das Wissen und die Erfahrungen von Menschen, die mit der Parkinson-Krankheit leben, einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Diese Kooperation zielt darauf ab, die in Foren von PARKINSonLINE diskutierten Themen aufzubereiten und das enthaltene Erfahrungswissen über die Plattform ParkiPedia zu verbreiten.

    ParkiPedia: Das Wissensportal 
    ParkiPedia, initiiert von PARKINSonLINE, stellt eine strukturierte Wissensbasis dar, die aus den umfangreichen Diskussionen und Beiträgen von Betroffenen im Forum schöpft. Dieses Projekt macht es möglich, dass wertvolle Einblicke und praktische Ratschläge, die in den Diskussionen entstanden sind, leichter zugänglich und nutzbar gemacht werden.

    Engagement des Parkinson Verbunds 
    Der Parkinson Verbund unterstützt diese Initiative durch seine vielfältigen Ressourcen und Projekte. Mit seinen Selbsthilfegruppen und zahlreichen Bildungsprojekten bietet der Verbund eine Plattform, auf der Patienten und Angehörige nicht nur Wissen erlangen, sondern auch aktiv an der Gestaltung ihrer Behandlung teilhaben können.

    Gemeinsame Ziele und Visionen 
    Beide Organisationen teilen das Ziel, den betroffenen Patienten als aktive Teilnehmer und Manager ihrer eigenen Gesundheit zu stärken. Dies geschieht durch Bildungsangebote, wie die Patientenschule online, die es den Betroffenen ermöglicht, ein tiefgreifendes Verständnis ihrer Krankheit zu entwickeln und somit besser mit den Herausforderungen des Alltags umzugehen.

    Die Kooperation zwischen PARKINSonLINE und dem Parkinson Verbund illustriert, wie durch die Kombination von persönlichen Erfahrungen und fachlichem Wissen eine umfassende Ressource geschaffen wird, die das Leben von Parkinson-Patienten verbessern kann. Durch die Bündelung ihrer Kräfte schaffen beide Organisationen eine wertvolle Schnittstelle, die sowohl emotionale Unterstützung als auch fachliche Bildung bietet und damit die Lebensqualität der Betroffenen signifikant erhöhen kann.

    Für weitere Informationen zur Arbeit des Parkinson Verbunds und von PARKINSonLINE können Sie die offiziellen Websites [Parkinson Verbund](https://parkinson-verbund.de) und [PARKINSonLINE](https://www.parkins-on-line.de/) besuchen

    25.04.2024, Jürgen Zender Vorstand Parkinson Verbund e. V.

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  • Diagnose Parkinson und die richtige Eingangstherapie

    Diagnose Parkinson und die richtige Eingangstherapie

     

       

    Diagnose Parkinson

    und die richtige Eingangstherapie

    Ein Vortrag von Prof. Dr. David Weise

       

    Herzlich willkommen zu unserem Webinar “Parkinson und die richtige Eingangstherapie”. Dieses Webinar richtet sich an Patienten, Angehörige und medizinisches Fachpersonal, die sich eingehender mit den Herausforderungen und Behandlungsmöglichkeiten der Parkinson-Krankheit auseinandersetzen möchten. Unser Ziel ist es, Ihnen nicht nur einen umfassenden Überblick über die Krankheit zu bieten, sondern auch spezifische Einblicke in die effektivsten Ansätze für die Eingangstherapie zu geben.

    Die Parkinson-Krankheit ist eine fortschreitende neurologische Störung, die das tägliche Leben vieler Menschen weltweit beeinflusst. Eine frühzeitige und angemessene Behandlung kann jedoch entscheidend dazu beitragen, die Lebensqualität der Betroffenen zu verbessern. In diesem Webinar werden wir die neuesten Erkenntnisse und Behandlungsstrategien diskutieren, die darauf abzielen, den Betroffenen ein aktiveres und erfüllteres Leben zu ermöglichen.

    Wir freuen uns, dass Sie sich die Zeit genommen haben, sich uns anzuschließen, und hoffen, dass Sie aus diesem Webinar wertvolle Informationen und praktische Tipps mitnehmen können. Ihre Fragen und Beiträge sind herzlich willkommen, denn Ihr Engagement ist entscheidend für ein erfolgreiches Lernen und Verstehen. Vielen Dank, dass Sie heute bei uns sind.

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  • MIT NADEL UND FADEN DAS BEWUSSTSEIN FÜR DIE ERKRANKUNG SCHÄRFEN

    MIT NADEL UND FADEN DAS BEWUSSTSEIN FÜR DIE ERKRANKUNG SCHÄRFEN

     

       

    Mit Nadel und Faden das Bewusstsein

    für die Erkrankung schärfen

    Ein Beitrag von Jürgen Zender

       

    Mit Nadel und Faden das Bewusstsein für die Erkrankung schärfen

    Hamburg, 09.04.2024 – Die Hamburger Künstlerin May Evers (60) macht mit ihrer handgestickten Textil-Installation „P-Quilt“ darauf aufmerksam, dass die chronische Erkrankung Parkinson alle Menschen treffen kann. Sie sind in ihrer Vielfalt dennoch eine starke Gemeinschaft.

    Dem Aufruf der Künstlerin, sich an dem Projekt zu beteiligen folgten 185 Menschen mit Parkinson aus aller Welt (Deutschland, Schweiz, Österreich, Spanien, Italien, Großbritannien, Irland, USA, Kanada, Australien, Vietnam, Indien und die Kanaren). Anhand von eingereichten Fotos stickte May Evers mit der Hand im klassischen Kreuzstich monochrome Portraits auf gefärbten Stoffquadraten. Diese fügte sie im Stil einer amerikanischen Quilt- oder Patchwork-Decke zu einem 2 m x 1,60 m großen Wandteppich zusammen.  Die Künstlerin schuf in einem Zeitraum von drei Jahren individuelle Porträts, jedes mit seiner eigenen einzigartigen Geschichte und Persönlichkeit. Gemeinsam formen die Bilder ein großes Gesicht, das die enge Bindung der Gemeinschaft durch die Krankheit symbolisiert.

    “Kunst und Kreativität sind mächtige Werkzeuge, um komplexe Themen wie die Parkinson-Krankheit anzusprechen”, sagt May Evers, die mit 50 Jahren selbst die Diagnose Parkinson erhielt. “Mit Kunst können wir den Dialog fördern und Verständnis für die Herausforderungen wecken, mit denen Parkinson-Patienten täglich konfrontiert sind.”

    Der Welt-Parkinson-Tag am 11. April erinnert uns daran, dass wir gemeinsam daran arbeiten müssen, die Lebensqualität der Menschen mit Parkinson zu verbessern und Heilungsmöglichkeiten zu erforschen. Aus diesem Grund sucht May Evers Sponsoren für das Projekt “P-Quilt“ zugunsten der Hilde-Ulrichs-Stiftung für Parkinsonforschung (Hilde-Ulrichs-Stiftung für Parkinsonforschung (aktive-parkinsonstiftung.de)

     

    Für weitere Informationen über das Kunstprojekt “P-Quilt”, besuchen Sie die Website: Der Erste Fisch – Stricksocken und Textilkunst

    Informationen über Parkinson: Hilde-Ulrichs-Stiftung für Parkinsonforschung (aktive-parkinsonstiftung.de)

    Kontakt: May Evers, dererstefisch@web.de

    Tel: 01785449475

    Foto Credits: Anita Borchers

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  • Einführung in die Parkinson-Welt – ein Vortrag von Prof. Dr. Ceballos-Baumann

    Einführung in die Parkinson-Welt – ein Vortrag von Prof. Dr. Ceballos-Baumann

     

       

    Einführung in die Parkinson-Welt

    Ein Vortrag von Prof. Dr.  Ceballos-Baumann

       

    Parkinson ist eine neurologische Erkrankung, die das Leben von Millionen von Menschen weltweit betrifft, sei es direkt als Betroffene oder indirekt als Angehörige, Pflegende oder medizinische Fachkräfte. In diesem Vortrag werden wir uns bemühen, ein umfassendes Bild von Parkinson zu vermitteln, angefangen bei den Grundlagen der Krankheit bis hin zu aktuellen Forschungsergebnissen und bewährten Behandlungsmethoden.

    Egal, ob Sie bereits mit Parkinson vertraut sind oder neu in das Thema eintauchen möchten, ich hoffe, dass dieser Vortrag Ihnen wertvolle Erkenntnisse bietet und Ihnen hilft, ein tieferes Verständnis für die Parkinson-Welt zu entwickeln.

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  • Die Hoffnung auf eine neue Ära in der Parkinson-Behandlung: CDNF im Fokus

    Die Hoffnung auf eine neue Ära in der Parkinson-Behandlung: CDNF im Fokus
       

    Die Hoffnung auf eine neue Ära in der Parkinson-Behandlung:
    CDNF im Fokus

    Ein Beitrag von Jürgen Zender

       

    Die Welt der Medizin steht möglicherweise am Rande einer revolutionären Entwicklung im Kampf gegen die Parkinson-Krankheit, dank der Entdeckung und Forschung rund um ein spezielles Protein, bekannt als Cerebral Dopamine Neurotrophic Factor (CDNF). Diese Entwicklung könnte nicht nur den Lebensstandard von Millionen von Betroffenen verbessern, sondern auch einen neuen Weg in der Behandlung neurodegenerativer Erkrankungen aufzeigen.

    Die Parkinson-Krankheit, die weltweit sieben bis zehn Millionen Menschen betrifft, führt zu einer Reihe schwerwiegender Symptome, die durch den Mangel an Dopamin, einem wichtigen chemischen Botenstoff im Gehirn, verursacht werden. Obwohl aktuelle Behandlungen darauf abzielen, diesen Mangel zu beheben und Symptome zu lindern, haben sie keinen Einfluss auf das Fortschreiten der Krankheit selbst.

    Hier kommt CDNF ins Spiel. Forschungen haben gezeigt, dass dieses natürlich vorkommende Protein die Fähigkeit besitzt, nicht nur Symptome zu lindern, sondern auch den Verlauf der Parkinson-Krankheit möglicherweise zu stoppen. Was CDNF so besonders macht, ist seine Fähigkeit, neuroprotektiv zu wirken, indem es Nervenzellen vor verschiedenen Formen des Zellstresses schützt, der letztendlich zum Zelltod führen kann. Indem es die dopaminproduzierenden Neuronen schützt und regeneriert, bietet CDNF eine bisher unerreichte Möglichkeit, gegen die Krankheit vorzugehen.

    Die Herau

    sforderung bei der Nutzung von CDNF liegt jedoch in seiner Verabreichung. Da es sich um ein Protein handelt, kann es nicht einfach als Pille eingenommen oder injiziert werden, ohne seine Wirksamkeit zu verlieren. Deshalb wird in aktuellen Studien ein innovatives, direkt ins Gehirn implantiertes Arzneimittelabgabesystem getestet, um CDNF effektiv zu den betroffenen Bereichen zu transportieren.

    Zusätzlich zu den laufenden klinischen Studien startet Herantis, ein Projektpartner, ein nichtinvasives CDNF-Entwicklungsprogramm, um die Anwendung des Proteins zu erweitern und seine Verabreichung zu vereinfachen. Dies könnte die Tür zu einer breiteren Anwendung von CDNF in der Behandlung von Parkinson und anderen neurodegenerativen Erkrankungen öffnen.

    Die vielversprechenden Ergebnisse und der innovative Ansatz der CDNF-Forschung markieren einen potenziellen Wendepunkt in der Behandlung der Parkinson-Krankheit. Mit jedem Fortschritt auf diesem Gebiet wächst die Hoffnung für Millionen von Betroffenen weltweit auf ein Leben ohne die Einschränkungen dieser Krankheit.

    Zusammenfassung:

    Schlüsselaspekt Erklärung
    Krankheitsumfang Parkinson betrifft weltweit 7-10 Millionen Menschen; gekennzeichnet durch Symptome wie motorische Kontrollverlust und kognitive Beeinträchtigungen.
    Aktuelle Behandlungen Fokus auf Dopaminspiegelerhöhung und Symptomlinderung; kein Einfluss auf Krankheitsprogression.
    CDNF-Protein Kann möglicherweise Parkinson-Symptome lindern und das Fortschreiten der Krankheit stoppen.
    Verabreichungs-
    herausforderungen
    Direkte Verabreichung ins Gehirn erforderlich, da orale Einnahme/Injektion ineffektiv.
    Nichtinvasive Entwicklungsprogramme Erweiterung der Anwendung und Vereinfachung der Verabreichung von CDNF durch nichtinvasive Methoden.
    Potenzieller Einfluss Könnte einen signifikanten Unterschied in der Behandlung von Parkinson und anderen neurodegenerativen Krankheiten bewirken.

    Jürgen Zender, München, 10.04.2024

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    ParkinsonPuls: Erlebnisse & Expertisen
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