MRgFUS

Karl Walter, ein 80-jähriger Bewohner von Karlsfeld, hat eine beeindruckende und transformative Erfahrung mit seiner Parkinson-Erkrankung gemacht. Dieses Leiden, das durch ein stetiges Zittern, auch Tremor genannt, gekennzeichnet ist, hatte seine Fähigkeit, alltägliche Aufgaben zu bewältigen, stark beeinträchtigt. Selbst grundlegende Tätigkeiten, wie das Binden einer Krawatte oder das Schnüren seiner Schuhe, stellten für ihn große Herausforderungen dar.

NEMO: Ein Schlüsselprotein im Kampf gegen Parkinson“

Stellen Sie sich das Gehirn wie eine Stadt vor, in der Müll regelmäßig entsorgt werden muss, um die Straßen sauber und funktionsfähig zu halten. Bei Parkinson-Erkrankungen geschieht etwas Ähnliches mit Proteinen im Gehirn. Normalerweise werden unerwünschte oder beschädigte Proteine durch die „zelluläre Müllabfuhr“ entsorgt. Doch bei Parkinson sammeln sich diese Proteine an und verursachen Probleme.

meine tiefe Hirnstimulation – Teil 2

Es ist gerade mal 3 Wochen her, dass ich mich einer Tiefen Hirnstimulation unterzog. Als ich mich im Herbst 2023 für dieses komplexe, aber etablierte Verfahren am Klinikum Rechts der Isar entschied, hatte ich zwar eine genaue Vorstellung, was in meinem Kopf passieren wird, aber ob es wirkt, da war die Hoffnung Vater des Gedankens.

In den letzten Jahren hat sich die THS-Technologie weiterentwickelt. Moderne Verfahren nutzen nun fortschrittlichere bildgebende Verfahren und detailliertere Hirnkarten, um die Elektrodenplatzierung präziser und sicherer zu machen. Auch die Elektroden selbst haben sich weiterentwickelt. Die neuesten Modelle ermöglichen eine noch genauere Steuerung der elektrischen Impulse, was die Wirksamkeit der Behandlung verbessert und Nebenwirkungen reduziert.

„Die Hand“ – ein außergewöhnliches Video über die Hand als Metapher für Parkinson

Ein nachdenklich stimmendes Video über das Leben mit der in jungen Jahren  einsetzenden Parkinson-Krankheit. Ich habe das Video bereist vor gut einem Jahr zum ersten mal veröffentlicht. Mittlerweile sind tausende neuer Leser hinzugekommen, denen ich das kleine Kunstwerk nicht vorenthalten möchte.
Mancher von Euch wird seine eigene Hand als Metapher für seine Erkrankung wiedererkennen.

Tischtennis und Parkinson

Tischtennis ist nicht nur ein schneller und faszinierender Sport, sondern kann auch therapeutische Vorteile bieten, insbesondere für Menschen mit Parkinson. Der Bayerische Rundfunk hat in einem interessanten Beitrag auf Bayern 3 genau diese Verbindung beleuchtet und sowohl Expertenmeinungen von Medizinern als auch Geschichten von Betroffenen präsentiert. Einer der Gäste dieses Beitrags ist Jürgen Zender, der Herausgeber des Parkinson Journals.

Optimierte Therapie motorischer Spätkomplikationen beim fortgeschrittenen Parkinson

Die Therapie von Bewegungsstörungen im fortgeschrittenen Stadium des idiopathischen Parkinson-Syndroms stellt eine Herausforderung dar, da eine Optimierung der Dopamin-Behandlung nicht stets die erwarteten Ergebnisse bringt. Es ist daher von entscheidender Bedeutung, zeitnah intensivere Behandlungsansätze in Erwägung zu ziehen. Sobald Anzeichen für ein fortgeschrittenes Stadium erkennbar werden, sollten Mediziner umgehend über geeignete Therapieoptionen aufklären und Patienten mit möglichen Behandlungswegen vertraut machen.

Der Parkinson-Bot – künstliche Intelligenz jetzt auch im Parkinson Journal

Ich habe im Kreis der Autoren und mit vielen Bekannten und Freunden, ob von Parkinson betroffen oder nicht, lange darüber diskutiert, ob wir ChatGPT als Bot in unser Parkinsonal Journal integrieren sollen. 

Zu guter Letzt haben wir den ”Parkinson-Bot“ selbst nach der Sinnhaftigkeit gefragt und es ist verblüffend, wie sehr er die unterschiedlichen Meinungen aus oben genanntem Kreis widerspiegelt.

Im Folgenden könnt ihr meine Diskussion mit der künstlichen Intelligenz nachlesen und euch eine eigene Meinung bilden. Der Chat ist hier eins zu eins wiedergegeben, ohne jegliche redaktionelle Bearbeitung

Online Akademie der Parkinsonstiftung

Es ist wichtig, dass Patienten ihre Krankheit verstehen, weil ein informierter und aufgeklärter Patient besser in der Lage ist, fundierte Entscheidungen über seine Gesundheit zu treffen. Hier sind einige Gründe, warum dies so wichtig ist:

Neuro-Tango. Tanzen als nicht-medikamentöse Therapie

Zu den aktivierenden Therapien gehören klassischerweise Physiotherapie, Ergotherapie und
Logopädie. Aber es gibt auch einige zusätzliche Aktivitäten, die aktivieren und die klassischen
Therapien unterstützen- wie zum Beispiel das Tanzen. Eigenaktivität und Bewegung im Alltag sind
nicht zu unterschätzen.

Vom Spaßfaktor und den sozialen Gemeinsamkeiten abgesehen, werden beim Tanzen allgemein sehr
viele grundlegende Funktionsübungen abgedeckt, die jedermann gut tun. Zusätzlich wirken sie auf
einige Ausprägungen der Erkrankungen reduzierend: (Hackney & Earhart, 2009, 2010)

The dark side of Parkinson´s, the agonists and the ecstasy

Manchmal ist es schwierig oder peinlich, über die Symptome zu sprechen. Die Patienten zögern vielleicht, mit ihrem Hausarzt über ihre Erfahrungen zu reden, vielleicht wissen sie nicht einmal, dass dies eine Komponente der Parkinson-Krankheit ist. Diese Kurzfilme sollen den Patienten Hinweise geben, indem sie unbequeme Themen ansprechen und sie ermutigen, einen Zusammenhang mit ihrer Krankheit herzustellen und ärztliche Hilfe in Anspruch zu nehmen.