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Fortschritte beim Einsatz von fokussiertem Ultraschall zur Behandlung von Parkinson

In den letzten Jahren haben Forscher bedeutende Fortschritte bei der Verwendung von fokussiertem Ultraschall zur Behandlung von Parkinson gemacht. Diese nicht-invasive Technik bietet eine vielversprechende Alternative zu herkömmlichen Behandlungen und könnte insbesondere für Patienten von Vorteil sein, die für tiefe Hirnstimulation (DBS) nicht in Frage kommen oder diese nicht wünschen.

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Karl Walter, ein 80-jähriger Bewohner von Karlsfeld, hat eine beeindruckende und transformative Erfahrung mit seiner Parkinson-Erkrankung gemacht. Dieses Leiden, das durch ein stetiges Zittern, auch Tremor genannt, gekennzeichnet ist, hatte seine Fähigkeit, alltägliche Aufgaben zu bewältigen, stark beeinträchtigt. Selbst grundlegende Tätigkeiten, wie das Binden einer Krawatte oder das Schnüren seiner Schuhe, stellten für ihn große Herausforderungen dar.

Fokussierter Ultraschall – Vor- und Nachteile

Der fokussierte Ultraschall, auch bekannt als hochintensiver fokussierter Ultraschall (HIFU), ist eine nichtinvasive neurochirurgische Technik zur Behandlung von Parkinson. Bei dieser Methode werden gebündelte Schallwellen verwendet, um gezielt Bereiche im Gehirn zu stimulieren oder zu zerstören, die für die Parkinson-Symptome verantwortlich sind. Der fokussierte Ultraschall wird in der Regel zur Behandlung von Tremor eingesetzt, der ein häufiges Symptom bei Parkinson-Patienten ist.