Parkinson-Patienten im Krankenhaus: Die Herausforderungen und Lösungen

Das erhöhte Melanomrisiko bei Parkinson-Patienten wurde in zahlreichen wissenschaftlichen Studien dokumentiert. Eine erste umfassende Meta-Analyse wurde 2011 von Liu und Kollegen in der Zeitschrift Neurology veröffentlicht und ergab, dass das Risiko für Menschen mit Parkinson, eine Melanomdiagnose zu erhalten, mehr als doppelt so hoch war. Eine wichtige Studie zu diesem Thema wurde auch 2010 von John Bertoni und Kollegen in den Archives of Neurology (später in JAMA Neurology umbenannt) veröffentlicht. Die Bertoni-Studie nutzte Daten der North American Parkinson’s and Melanoma Survey Group und ergab, dass die Zahl der malignen Melanome in der Parkinson-Kohorte im Vergleich zur Allgemeinbevölkerung 2,24-mal höher war.

Rechtliche Aspekte des Parkinson, gesetzliche Krankenversicherung

.Im Folgenden wird es ausschließlich um die GKV gehen.Aktuell1 gibt es in Deutschland 113 gesetzliche Krankenkassen mit ca. 71,4 Millionen Versicherten und Familienangehörigen.

Rechtliche Aspekte des Parkinson, Schwerbehinderung

I. Gesetzliche Grundlagen
Der Begriff der Schwerbehinderung ist dabei in § 2 Abs. 1, Satz 1 des
Sozialgesetzbuches IX legaldefiniert:
„Menschen mit Behinderungen sind Menschen, die körperliche, seelische, geistige
oder Sinnesbeeinträchtigungen haben, die sie in Wechselwirkung mit einstellungs- und
umweltbedingten Barrieren an der gleichberechtigten Teilhabe an der Gesellschaft mit
hoher Wahrscheinlichkeit länger als sechs Monate hindern können“.
In § 2 Abs. 2 des Sozialgesetzbuches IX ist definiert, wann eine Schwerbehinderung
vorliegt:
1
Stand: 24. Juni 2020
Dieses ist ein Ratgeber, der nach bestem Wissen erstellt wurde.
Er erhebt jedoch keinen Anspruch auf vollständige Richtigkeit und
Vollständigkeit. Jedwede Haftung ist ausgeschlossen.
„Menschen sind im Sinne des Teils 3 (des SGB IX) schwerbehindert, wenn bei ihnen
ein Grad der Behinderung von wenigstens 50 vorliegt und sie ihren Wohnsitz, ihren
gewöhnlichen Aufenthalt oder ihre Beschäftigung auf einem Arbeitsplatz im Sinne des
§ 156 rechtmäßig im Geltungsbereich dieses Gesetzbuches haben.“
Und § 2 Abs. 2 des Sozialgesetzbuches IX bestimmt zur Gleichstellung:
„Schwerbehinderten Menschen gleichgestellt werden sollen Menschen mit
Behinderungen mit einem Grad der Behinderung von weniger als 50, aber wenigstens
30, bei denen die übrigen Voraussetzungen des Absatzes 2 vorliegen, wenn sie infolge
ihrer Behinderung ohne die Gleichstellung einen geeigneten Arbeitsplatz im Sinne des
§ 156 nicht erlangen oder nicht behalten können (gleichgestellte behinderte
Menschen).“

Medikamentenplaner

Warum ist es bei Parkinson so wichtig ,die Essenszeiten genau einzuhalten?

1. Interaktion mit Medikamenten:

Viele Parkinson-Patienten nehmen Levodopa ein, das am besten auf nüchternen Magen wirkt. Proteinreiche Nahrungsmittel können mit der Aufnahme von Levodopa im Darm konkurrieren, was zu einer verminderten Wirkung des Medikaments führen kann. Daher wird oft empfohlen, Levodopa mindestens 30 Minuten vor einer Mahlzeit oder mindestens 60 Minuten nach einer Mahlzeit einzunehmen

Optimierte Therapie motorischer Spätkomplikationen beim fortgeschrittenen Parkinson

Die Therapie von Bewegungsstörungen im fortgeschrittenen Stadium des idiopathischen Parkinson-Syndroms stellt eine Herausforderung dar, da eine Optimierung der Dopamin-Behandlung nicht stets die erwarteten Ergebnisse bringt. Es ist daher von entscheidender Bedeutung, zeitnah intensivere Behandlungsansätze in Erwägung zu ziehen. Sobald Anzeichen für ein fortgeschrittenes Stadium erkennbar werden, sollten Mediziner umgehend über geeignete Therapieoptionen aufklären und Patienten mit möglichen Behandlungswegen vertraut machen.

Der Parkinson-Bot – künstliche Intelligenz jetzt auch im Parkinson Journal

Ich habe im Kreis der Autoren und mit vielen Bekannten und Freunden, ob von Parkinson betroffen oder nicht, lange darüber diskutiert, ob wir ChatGPT als Bot in unser Parkinsonal Journal integrieren sollen. 

Zu guter Letzt haben wir den ”Parkinson-Bot“ selbst nach der Sinnhaftigkeit gefragt und es ist verblüffend, wie sehr er die unterschiedlichen Meinungen aus oben genanntem Kreis widerspiegelt.

Im Folgenden könnt ihr meine Diskussion mit der künstlichen Intelligenz nachlesen und euch eine eigene Meinung bilden. Der Chat ist hier eins zu eins wiedergegeben, ohne jegliche redaktionelle Bearbeitung

indikation zur Physiotherapie

Immer wieder kommen Beschwerden, da die Kassen die Kosten für die PT bei Parkinson nicht übernehmen wollen. Ich habe über die Monate ein Dokument erstellt, mit dem einige der Patient:innen Erfolg hatten.

Online Akademie der Parkinsonstiftung

Es ist wichtig, dass Patienten ihre Krankheit verstehen, weil ein informierter und aufgeklärter Patient besser in der Lage ist, fundierte Entscheidungen über seine Gesundheit zu treffen. Hier sind einige Gründe, warum dies so wichtig ist:

Faszientraining als Schmerztherapie

Als jemand, der Faszientraining intensiv zur Schmerzbehandlung nutzt, war ich begeistert von den Ergebnissen, die ich durch diese Trainingsmethode erzielen konnte. Während meiner Komplextherapie in Bad Gögging erhielt ich eine ausführliche Erklärung über die Bedeutung von Faszien und wie sie unsere körperliche Leistungsfähigkeit und unser Wohlbefinden beeinflussen. Seitdem habe ich das Faszientraining in meine tägliche Routine.

Was sind Faszien

Faszien sind Bindegewebsstrukturen im Körper, die unsere Muskeln, Knochen, Organe und Nerven umgeben und verbinden. Sie sind wichtig für die Stabilität, Beweglichkeit und Kraftübertragung des Körpers. Faszientraining ist eine Trainingsmethode, die darauf abzielt, diese Strukturen zu stärken und zu dehnen, um die körperliche Leistungsfähigkeit zu verbessern und Schmerzen zu reduzieren.

Mehr Leichtigkeit und Beweglichkeit mit Parkinson

Wir stellen uns der Frage, welche Möglichkeiten für Menschen mit Parkinson bestehen, um den Weg zu einer Lebenskunst statt Lebenslast werden kann und welche Rolle dabei die innere Haltung spielt: mit Sport haben wir nämlich bewegende Möglichkeiten, diese und damit motorische und nicht-motorischen Symptomen besser zu begegnen.