Der Parkinson Berater ist dein digitaler Begleiter bei allen Fragen rund um Parkinson. Er kombiniert das Wissen führender Quellen mit moderner KI – verständlich, hilfreich und jederzeit ansprechbar. Ideal zur Vorbereitung auf Arztgespräche
Das Verständnis, wie eine Künstliche Intelligenz (KI) funktioniert, kann helfen, das Vertrauen in ihre Fähigkeiten und Antworten zu stärken. Im Folgenden wird erläutert, wie eine KI-basierte Anwendung arbeitet.
1. Grundlagen der KI
Künstliche Intelligenz basiert auf maschinellem Lernen, insbesondere auf sogenannten „großen Sprachmodellen“ (Large Language Models, LLMs). Diese Modelle werden trainiert, um natürliche Sprache zu verstehen, Informationen zu verarbeiten und Texte zu generieren.
Datenbasis: Ein KI-Modell wird mit einer großen Menge an Textdaten trainiert, die aus Büchern, wissenschaftlichen Publikationen, Webseiten und anderen öffentlich zugänglichen Quellen stammen.
Sprachmuster: Durch das Training erkennt die KI Muster und Zusammenhänge in der Sprache, um auf Fragen oder Anforderungen logisch und kohärent zu reagieren.
Kein Bewusstsein: Die KI arbeitet algorithmisch und hat weder ein eigenes Bewusstsein noch eine eigene Meinung.
Ich habe im Kreis der Autoren und mit vielen Bekannten und Freunden, ob von Parkinson betroffen oder nicht, lange darüber diskutiert, ob wir ChatGPT als Bot in unser Parkinsonal Journal integrieren sollen.
Zu guter Letzt haben wir den ”Parkinson-Bot“ selbst nach der Sinnhaftigkeit gefragt und es ist verblüffend, wie sehr er die unterschiedlichen Meinungen aus oben genanntem Kreis widerspiegelt.
Im Folgenden könnt ihr meine Diskussion mit der künstlichen Intelligenz nachlesen und euch eine eigene Meinung bilden. Der Chat ist hier eins zu eins wiedergegeben, ohne jegliche redaktionelle Bearbeitung
Künstliche Intelligenz ist in aller Munde und so drängte sich mir die Frage auf, was sie für uns an Parkinson Erkrankte zu leisten vermag. Was also lag näher, als die KI selbst zu befragen. Daraus entstand ein äußerst bemerkenswertes Interview mit „Chat GPT 4.0“, der wohl derzeit am weitesten entwickelten künstlichen Intelligenz.
https://parkinson-journal.de/wp-content/uploads/2023/06/Selbszbildnis-als-digital-art-und-fotorealisatisch.png705725Jürgenhttps://parkinson-journal.de/wp-content/uploads/2025/04/Logo-homepage-rel-2.pngJürgen2023-06-14 19:11:212023-06-15 06:03:51Parkinson und künstliche Intelligenz – ein Interview mit einer KI – Teil 1
Neue Informationen und neue Technik können für Patienten, die an Parkinson erkrankt sind, eine große Unterstützung sein. Oft ist es jedoch eine Herausforderung, schnell und zuverlässig an die richtigen Informationen zu kommen, um gut vorbereitet in Arztgespräche zu gehen. Leitlinien sind komplex und für viele Patienten schwer zugänglich. Hier setzt unser Parkinson-Berater an.
Der Parkinson-Berater: Ein wertvoller Helfer
Unser Parkinson-Berater, basierend auf einem „generative pre-trained Transformer“ (GPT), ist darauf trainiert, Ihnen verständliche und nützliche Antworten auf Ihre Fragen zur Diagnostik und Therapie von Parkinson zu geben. Dies hilft Ihnen, Ihren Therapeuten auf Augenhöhe zu begegnen und sich aktiv in Gespräche über Ihre Gesundheit einzubringen.
Unser Parkinson-Berater ist eine Hilfestellung auf der technischen Grundlage künstlicher Intelligenz. Der GPT wurde auf der Grundlage wissenschaftlicher Arbeiten trainiert. Dennoch gilt, wie mit allen neuen Technologien: Dies ist nur eine Beratung. Es ist nach wie vor geboten, die Ergebnisse zu kontrollieren und sich Rat bei seinem Neurologen zu holen.
Hier finden Sie ein paar Beispiele für Fragen und Antworten, die ihnen der Parkinson-Berater geben kann.
Hinter dem Parkinson-Berater steckt die Technologie von Open.ai. Wenn Ihr hier klickt, werdet Ihr nach Open.ai geleitet und müsst Euch kostenlos registrieren. Danach ist der Parkinson-Berater einsatzbereit.
Natürlich gibt es auch eine App von Open.ai (Chat-GPT). Mit dieser App kann der Parkinson-Berater auch mündlich befragt werden und gibt entsprechende Anworten. Hier ein kleines Beispiel:
Der Parkinson Berater ist ein Projekt des Parkinson Netzwerkes RheinNeckar+
.Hinweise für eine sinnvolle Nutzung des Parkinson-GPT
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Tipp
Anleitung und Hinweise
Fragen klar und präzise formulieren
Je klarer und spezifischer die Frage ist, desto genauer wird die Antwort sein. Vermeiden Sie zu allgemeine Anfragen.
Emotionale oder subjektive Einschätzungen vermeiden
Als ein KI-Modell habe ich keine Emotionen. Fokussieren Sie sich auf objektive Informationen.
Vorsicht bei medizinischen Ratschlägen
Ich kann Informationen liefern, aber immer einen Arzt oder Spezialisten konsultieren, bevor medizinische Entscheidungen getroffen werden.
Bei Unsicherheit nach Quellen fragen
Fragen Sie nach den Quellen oder Studien, auf die ich mich beziehe, um die Antwort zu überprüfen und besser einzuordnen.
Ergebnis überprüfen
Verwenden Sie meine Antworten als Ausgangspunkt und konsultieren Sie immer vertrauenswürdige Ressourcen oder Experten für eine zweite Meinung.
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