PunchingParkinson

Boxen ist ein weit verbreiteter Sport, der in letzter Zeit auch aufgrund seiner positiven Wirkung auf Menschen, die an Parkinson erkrankt sind, immer populärer wird. Es wurde sogar erkannt, dass es bei Parkinson-Erkrankten zu einer signifikanten Verbesserung der Geh-Geschwindigkeit geführt hat.

Gehirnimplantate und Persönlichkeitsveränderungen

Die möglichen Auswirkungen von Gehirnimplantaten auf die Persönlichkeit sind ein aktives Forschungsfeld, und während einige Studien positive Veränderungen in der Selbstwahrnehmung und Identität zeigen, gibt es auch Bedenken hinsichtlich unerwünschter Auswirkungen.

Aktiv leben mit Parkinson

Alle Welt spricht in dieser Zeit von der wichtigen Ressource Sport bei neurologischen Erkrankungen. Überall bilden sich Bewegungsgruppen und die Informationen über diese wichtige Säule für die Behandlung von Parkinson, Multipler Sklerose oder Polyneuropathie wachsen stetig, wie auch die Ergebnisse in der Forschung.

Neue Parkinson Zelltherapie

Eine Pilotstudie zeigt eine signifikant verbesserte motorische Parkinson Symptomatik, und zwar ohne die durch das Transplantat üblicherweise hervorgerufenen Dyskinesien

Es ist nicht das erste Mal, dass das Parkinson-Journal an dieser Stelle über Zelltherapien berichtet, jedoch konnten die bisherigen Anläufe in dieser Richtung noch nicht überzeugen.

Haben Dopaminagonisten wirklich nur selten Nebenwirkungen?

Haben Dopaminagonisten wirklich so selten gravierende Nebenwirkungen, wie oft kolportiert wird? Handelt es sich dabei „nur“ um Impulskotrollstörungen wie stark ausgeprägte Sex-, Spiel- und Kaufsucht?

Oder müssen wir selbst und uns nahestehende Menschen sehr genau drauf achten, was sich an unserem Verhalten in den Monaten und Jahren ab der Einnahme verändert, weil Verhaltensänderungen schleichend passieren, lange unbemerkt bleiben – und dennoch große Auswirkungen auf das Leben haben können?

Rasagilin – Weswegen jede(r) es nehmen sollte.

Rasagilin – Weswegen jede(r) es nehmen sollte.

Vor kurzem gab es hier in einer Facebook-Gruppe eine Diskussion. „Also ich habe Rasagilin 2 Wochen lang
genommen und es hat nichts gebracht, da habe ich es wieder weggelassen.“ „Mir ging es genauso.“
„Ich hatte folgende Nebenwirkungen darauf:“ usw.

Das alles hat mich wenig überzeugt. Denn ich nehme Rasagilin seit Anfang und werde es auf jeden
Fall bis zum allerletzten Schluss beibehalten. Und ich meine, jede(r) sollte es bei seinem
Medikamente

Rückenschmerzen im Alltag: Thema Job

Was wir über Schmerzen wissen

Schmerzen sind multidimensional. Das bedeutet, dass unterschiedliche Faktoren eine Rolle spielen bei der Entstehung von Schmerzen.
Warum haben wir eigentlich Schmerzen?
Sie sind ein Warnsignal unseres Körpers. Oder viel mehr ein Aktionssignal unseres Körpers. Er teilt uns dadurch mit, dass unser Bedrohungslevel überschritten wurde und fordert uns auf, etwas zu verändern.
Das kann zum Beispiel ein Positionswechsel sein, wenn wir länger in einer Position verharrt sind. Das kann das Wegziehen der Hand von einem heißen Gegenstand sein.
Der Grund dafür ist, dass das individuelle Bedrohungslevel überschritten wurde. Wenn das Gehirn zu viele bedrohliche Informationen erhält, löst dies eine Schmerzreaktion aus. Dafür werden Informationen aus unterschiedlichen Bereichen ausgewertet, aus unserer Umgebung, aus dem Körperinneren, aus unseren Körperteilen und werden verbunden mit unseren Erfahrungen, Erlebnissen, Emotionen, Ängsten und Erwartungen. Das Gehirn interpretiert all diese Daten individuell und entscheidet, ob eine Bedrohung vorliegt oder nicht. Erst wenn das geschieht, wird eine Schmerzantwort vom Gehirn gesendet.

Die Neuverdrahtung des Gehirns

“Ich stelle mir meine Parkinson-Krankheit als eine Art Hirnverletzung vor – speziell an kleinen Teilen des Mittelhirns. Ich stelle mir vor, dass das Gesamtvolumen des geschädigten Bereichs etwa so groß ist wie ein Golfball. Das bedeutet, dass ich den Rest meines Gehirns nutzen kann, um Umgehungslösungen zu entwickeln.