Grüne Umgebungen wirken sich positiv auf Parkinson aus

Eine Studie hat gezeigt, dass Menschen, die in einer Umgebung mit viel Grün, Parks und Wasser leben, ein geringeres Risiko für neurodegenerative Erkrankungen wie Alzheimer und Parkinson haben. Dieser Zusammenhang besteht auch dann noch, wenn Faktoren wie Einkommen und Luftqualität berücksichtigt werden

Parkinson und psychisches Trauma- Studie zeigt deutlichen Zusammenhang

Eine neue Studie an Daten von US-Militärveteranen untersuchte den Zusammenhang zwischen psychischem Trauma, insbesondere posttraumatischer Belastungsstörung (PTBS), Schädel-Hirn-Traumata (SHT) und dem Risiko einer Parkinson-Erkrankung. Die Forscher analysierten Daten von etwa 72.000 US-Militärveteranen, von denen einige eine diagnostizierte Parkinson-Erkrankung hatten. Es wurden auch Kontrollgruppen gebildet, um Vergleiche anzustellen.

Parkinson und künstliche Intelligenz – ein Interview mit einer KI – Teil 1

Künstliche Intelligenz ist in aller Munde und so drängte sich mir die Frage auf, was sie für uns an Parkinson Erkrankte zu leisten vermag. Was also lag näher, als die KI selbst zu befragen. Daraus entstand ein äußerst bemerkenswertes Interview mit „Chat GPT 4.0“, der wohl derzeit am weitesten entwickelten künstlichen Intelligenz.

Durch neurologische Erkrankungen bedingte Schluckstörungen

Durch neurologische Erkrankungen bedingte Schluckstörungen

Schluckstörungen können durch verschiedene neurologische Erkrankungen verursacht werden, wie zum Beispiel Schlaganfall, Parkinson-Krankheit, Myasthenia gravis und Muskelerkrankungen. Diese Störungen können zu schwerwiegenden Komplikationen wie Lungenentzündungen oder Mangelernährung führen und die Lebensqualität der Betroffenen und ihrer Angehörigen stark beeinträchtigen.

Freezing – wenn plötzlich nichts mehr geht

Freezing ist ein Phänomen, das bei der Parkinson-Erkrankung auftritt und eine Gangstörung verursacht. Es wird auch als „Einfrieren“ bezeichnet, da es den Betroffenen das Gefühl vermittelt, als ob ihre Füße am Boden festkleben würden. Etwa drei Viertel der Patienten mit der typischen Form der Parkinson-Krankheit, dem idiopathischen Parkinson-Syndrom, sind von Freezing betroffen. Die Krankheit führt zum Absterben bestimmter Nervenzellen im Gehirn, die Dopamin produzieren, einen Botenstoff, der für die Steuerung von Bewegungen wichtig ist.

Erfahrungsbericht über das Heilfasten nach Buchinger

Heilfasten liegt absolut im Trend und ich hatte schon viel darüber gehört und gelesen. Unser gesamtes „System“ ist seit Anbeginn auf längere Phasen „ohne Nahrung“ ausgerichtet. In der heutigen Zeit isst man aber fast ununterbrochen, ob aus Hunger, Appetit, Langeweile, Kummer oder Frust etc. Die Nahrungsmittelindustrie kredenzt uns zudem nicht unbedingt, dass, was zu einer ausgewogenen Ernährung zählt. Geschmacksverstärker, Farbstoffe, Emulgatoren, Konservierungsstoffe, Zucker, Fastfood und Co. machen uns auf Dauer krank und wir entwickeln langsam Nahrungsmittelallergien und entzündliche Prozesse im Körper. Ich wollte meinem Körper eine Auszeit davon gönnen und mich trotz bzw. gerade wegen meiner Vorerkrankungen (Colitis Ulcerosa und Morbus Parkinson) von den positiven Auswirkungen des Heilfastens überraschen lassen.

Verhaltensstörungen bei Morbus Parkinson

Verhaltensstörungen bei Morbus Parkinson 

Das Parkinson Journal hat das Thema Impulskontrollstörungen schon mehrmals, zuletzt am 17 Februar, aufgegriffen und es bleibt weiterhin auf der Tagesordnung.

Dr. Atbin Djamshidian von der Abteilung für Neurologie der Medizinischen Universität Innsbruck, gilt als ausgewiesener Experte auf diesem Gebiet und hat kürzlich in einem bemerkenswerten Vortrag den Stand seiner Erkenntnisse auf den Punkt gebracht.

Mikrogarafie – das unbekannte Symptom

Mikrografie ist ein Symptom, bei dem die Handschrift kleiner und verkrampfter wird. Es kann ein frühes Warnzeichen für Parkinson sein1. Die Wörter liegen näher beieinander und die Buchstaben sind kleiner. Mikrografie kann auch ein Frühsymptom sein, das anderen motorischen Parkinson-Symptomen drei bis vier Jahre vorausgeht2. Für eine Studie wurde herausgefunden das Mikrografien bei fast der Hälfte aller Parkinson Patienten vorliegen.

Aber was hat Mikrografie mit Parkinson zu tun? Parkinson ist eine Erkrankung, die das Nervensystem betrifft und die Produktion von Dopamin, einem Botenstoff im Gehirn, der für die Steuerung von Bewegungen wichtig ist, behindert. Wenn Dopamin fehlt, werden die Bewegungen langsamer, steifer und unkontrollierter Und das betrifft auch die Feinmotorik und die Handfunktionen, die für das Schreiben nötig sind4.

Neurozentriertes Training im Alltag: Thema Augen

Der Einfluss deiner Augen

Die Augen sind das Tor zur Welt und ein wichtiger Teil unseres Körpers. Sie sind ein wesentlicher Faktor bei der Wahrnehmung unserer Umgebung und beeinflussen auch unseren Körper auf unterschiedliche  Weise. Der Einfluss wird oft unterschätzt. Deswegen werden wir uns in diesem Newsletter genauer mit dem Thema auseinandersetzen und Tipps geben, wie wir im Alltag auf unsere Augen achten und ihren Einfluss auf unseren Körper positiv nutzen können.

Aktuelles aus der Parkinsonforschung

In der Forschung zur Parkinson-Krankheit wird derzeit an verschiedenen Ansätzen gearbeitet, um sowohl kausale als auch symptomatische Therapien zu entwickeln. Im Fokus stehen dabei vor allem die Verbesserung der Motorik und die Linderung nichtmotorischer Symptome.

Kausale Therapie: Alpha-Synuklein im Fokus

Ein vielversprechender Ansatz in der kausalen Therapie von Parkinson ist die Erforschung des Proteins Alpha-Synuklein, das in den Gehirnzellen von Parkinson-Patienten abnormale Ablagerungen bildet. Hierbei wird an verschiedenen Wirkstoffen geforscht, die diese Ablagerungen reduzieren oder verhindern können.