Studienteilnehmer: innen gesucht

das Parkinsonnetz RheinNeckar+ am SRH- Kurpfalzkrankenhaus in Heidelberg möchte die Versorgungssituation von Menschen mit

Parkinson-Syndromen in unserer Metropolregion verbessern.

Hierzu ist es notwendig, die aktuelle Probleme der Versorgung der Menschen mit Parkinson zu kennen, um zukünftig Zusammenarbeit aller Be- teiligten zu fördern und Barrieren gemeinsam zu beseitigen. Gleichzeitig wollen wir untersuchen, wie stark die Angehörigen in die Versorgung eingebunden sind.

Parkinson Netzwerke

Einleitung

Die Parkinson-Krankheit stellt aufgrund ihrer Komplexität eine Herausforderung dar, die in Deutschland durch innovative Ansätze wie Parkinson-Netzwerke angegangen wird. Kürzlich wurde eine Dachgesellschaft gegründet, die eine koordinierende Rolle übernimmt und Parkinson als Modell-Krankheit für die Etablierung von Netzwerken positioniert.

Tai Chi und Parkinson: Eine vielversprechende Verbindung

Tai Chi, oft als Meditation in Bewegung bezeichnet, ist eine alte chinesische Kampfkunst, die auf sanfte und fließende Bewegungsabläufe setzt. Die Praktizierenden führen eine Reihe von Haltungen und Bewegungen in einer langsamen, anmutigen Abfolge aus, die darauf abzielt, Körper, Geist und Atmung in Einklang zu bringen. Ursprünglich als Kampfkunst konzipiert, hat sich Tai Chi zu einer Form des körperlichen Trainings entwickelt, das sowohl für die Gesundheitsförderung als auch für die Krankheitsprävention eingesetzt wird.

Neue medizinische Leitlinie zur Parkinson Krankheit

Seit ein paar Tagen gibt es eine neue medizinische Leitlinie zu Parkinson.

Aber was ist eine medizinische Leitlinie und wie beziehungsweise wo wird sie eingesetzt?

Eine medizinische Leitlinie ist ein dokumentiertes Verfahren zu Diagnostik und Therapie in speziellen medizinischen Bereichen.

Sie basiert auf aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen und klinischen Erfahrungen und dient der Sicherung und Verbesserung der Qualität der Patientenversorgung.

Leitlinien geben Empfehlungen, wie bei bestimmten Erkrankungen oder unter bestimmten Bedingungen vorzugehen ist, um das beste Patientenergebnis zu erzielen.

Sie werden von Fachgesellschaften oder anderen medizinischen Organisationen erstellt und sind oft für Ärzte und medizinisches Personal eine wichtige Informationsquelle und Entscheidungshilfe.

Zelltherapien und was du darüber wissen musst

Die Zelltherapie ist eine revolutionäre medizinische Technik, die darauf abzielt, Krankheiten oder Verletzungen auf zellulärer Ebene zu behandeln. Dieser Ansatz hat das Potenzial, traditionelle Therapien in den Schatten zu stellen, die sich hauptsächlich auf die Linderung von Symptomen konzentrieren.

Vorteile der Zelltherapie:

Zielgerichtete Behandlung: Im Gegensatz zu herkömmlichen Therapien, die oft den gesamten Körper betreffen, kann die Zelltherapie direkt auf das betroffene Gewebe oder Organ abzielen, wodurch Nebenwirkungen minimiert werden können.
Potenzial für dauerhafte Heilung: Anstatt nur Symptome zu behandeln, zielt die Zelltherapie darauf ab, die Ursache der Erkrankung zu bekämpfen. Das bedeutet, dass sie das Potenzial hat, dauerhafte oder langanhaltende Heilungen zu erzielen.
Verwendung von körpereigenen Zellen: In vielen Fällen werden die Zellen des Patienten verwendet, was das Risiko von Abstoßungsreaktionen oder Inkompatibilitäten verringert.

Human Brain Project ist beendet!

Das Human Brain Project (HBP) war ein ehrgeiziges wissenschaftliches Unterfangen, das sich darauf konzentrierte, das menschliche Gehirn auf digitale Weise nachzubilden. Dieses zehnjährige Projekt, welches von der Europäischen Union finanziert wurde, vereinte über 500 Forscher aus verschiedenen Disziplinen und Ländern mit dem gemeinsamen Ziel, das komplexe Netzwerk von fast 100 Milliarden Nervenzellen und den Millionen Kilometern von Nervenfasern, die sie verbinden, besser zu verstehen und digital nachzubilden.

Neue Erkenntnisse zur Darmgesundheit und Parkinson

Einfluss der Darmgesundheit auf Parkinson und MS: Neue Erkenntnisse aus der Universitätsmedizin Magdeburg

Die Bedeutung der Darmgesundheit für den menschlichen Körper geht weit über die Verdauung hinaus. Forscher:innen an der Universitätsmedizin Magdeburg haben herausgefunden, dass das Darm-Mikrobiom einen entscheidenden Einfluss auf die Entstehung von chronisch-entzündlichen und neurodegenerativen Krankheiten wie Multiple Sklerose (MS) und Parkinson haben kann. In diesem Artikel werden die neuesten Erkenntnisse aus der Forschungsgruppe „Translationale Neuroimmunologie und Neurodegeneration“ unter der Leitung von Prof. Dr. med. Aiden Haghikia ausführlicher beschrieben.

Neuroplastizität und ihre Bedeutung bei Parkinson

Es ist erstaunlich, wie anpassungsfähig unser Gehirn wirklich ist. Frühere Annahmen, dass das Gehirn nach der Geburt unveränderlich ist, wurden widerlegt. Die Neuroplastizität, die Fähigkeit des Gehirns, sich neu zu organisieren und anzupassen, öffnet neue Türen in der medizinischen Forschung und Behandlung, insbesondere bei Krankheiten wie Parkinson.

LSVT BIG ©, Teil 2

LSVT BIG wurde entwickelt um den typischen Bewegungsproblemen beim Parkinson, wie Steifheit, Zittern und Verlangsamung entgegenzuwirken. Während wir uns im ersten Teil mit den Grundlagen auseinandergesetzt haben, betrachten wir im zweiten Teil den therapeutischen Ablauf.

Hautbiopsien und DATscan im Fokus

In den letzten Jahren hat die Diagnose von Parkinson-Krankheit und ähnlichen neurodegenerativen Erkrankungen erhebliche Fortschritte gemacht. Neue diagnostische Verfahren wie Hautbiopsien und DaTscans haben die Aufmerksamkeit von Forschern und medizinischen Fachleuten auf sich gezogen. Doch wann sind diese Tests wirklich notwendig, und was können sie uns über Parkinson verraten? In diesem Artikel werden wir uns mit diesen Fragen befassen und die Rolle dieser innovativen Diagnosemethoden näher untersuchen.

Die Kernaussage:
Die Verwendung von Hautbiopsien und DaTscans zur Diagnose von Parkinson ist nicht in allen Fällen erforderlich, sondern sollte sorgfältig auf individueller Basis entschieden werden.