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Tai Chi und Parkinson: Eine vielversprechende Verbindung

Tai Chi, oft als Meditation in Bewegung bezeichnet, ist eine alte chinesische Kampfkunst, die auf sanfte und fließende Bewegungsabläufe setzt. Die Praktizierenden führen eine Reihe von Haltungen und Bewegungen in einer langsamen, anmutigen Abfolge aus, die darauf abzielt, Körper, Geist und Atmung in Einklang zu bringen. Ursprünglich als Kampfkunst konzipiert, hat sich Tai Chi zu einer Form des körperlichen Trainings entwickelt, das sowohl für die Gesundheitsförderung als auch für die Krankheitsprävention eingesetzt wird.

Mit dem Parkinson Verbund e.V. entsteht ein schwergewichtiger Player im Bereich der Parkinson Selbsthilfe

Das erhöhte Melanomrisiko bei Parkinson-Patienten wurde in zahlreichen wissenschaftlichen Studien dokumentiert. Eine erste umfassende Meta-Analyse wurde 2011 von Liu und Kollegen in der Zeitschrift Neurology veröffentlicht und ergab, dass das Risiko für Menschen mit Parkinson, eine Melanomdiagnose zu erhalten, mehr als doppelt so hoch war. Eine wichtige Studie zu diesem Thema wurde auch 2010 von John Bertoni und Kollegen in den Archives of Neurology (später in JAMA Neurology umbenannt) veröffentlicht. Die Bertoni-Studie nutzte Daten der North American Parkinson’s and Melanoma Survey Group und ergab, dass die Zahl der malignen Melanome in der Parkinson-Kohorte im Vergleich zur Allgemeinbevölkerung 2,24-mal höher war.

“Keep Moving” – Mit asiatischer Kampfkunst gegen Parkinson

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Claudia: Natürlich, das mache ich gerne. Ein Physiotherapeut :in ist ein Gesundheitsprofi, der Patienten dabei hilft, Beweglichkeit und Funktion zu verbessern, Schmerzen zu reduzieren und besseres Gleichgewicht und Koordination zu erzielen. Dies geschieht oft durch körperliche Übungen, Massagen und den Einsatz von spezialisierten Geräten.

wöchentliches Fitnessprogramm, Folge 1

Tai Chi, auch Tai Chi Chuan genannt, ist eine traditionelle chinesische Bewegungskunst, die auf sanften und fließenden Bewegungen basiert. Es ist eine ganzheitliche Praxis, die Körper, Geist und Atmung miteinander verbindet. Tai Chi wird sowohl als Kampfkunst als auch als Methode zur Förderung von Gesundheit, Entspannung und innerer Ausgeglichenheit praktiziert. Die Bewegungen werden langsam und kontrolliert ausgeführt, während die Aufmerksamkeit auf die Atmung und die Ausrichtung des Körpers gerichtet ist.