Diagnose und Verlauf bei Parkinson
Vortrag von Prof. Dr. Paul Lingor zur Diagnose und Verlauf der Parkinson-Erkrankung, gehalten im Rahmen der Parkinson Schule.
Vortrag von Prof. Dr. Paul Lingor zur Diagnose und Verlauf der Parkinson-Erkrankung, gehalten im Rahmen der Parkinson Schule.
Vortrag von Prof. Dr. Paul Lingor zur Behandlung der Parkinson-Erkrankung, mit Fokus auf symptomatische Ansätze, medikamentöse und nicht-medikamentöse Therapieoptionen sowie moderne Technologien.
Der Vortrag widmet sich kognitiven Interventionen für Menschen mit Parkinson, insbesondere zur Prävention, Verlangsamung oder teilweisen Rückbildung kognitiver Einschränkungen. Frau Professor Dr. Elke Kalbe, Expertin für medizinische Neuropsychologie an der Uniklinik Köln, führte durch das Thema.
Die Veranstaltung behandelt fortschrittliche Therapien für Parkinson-Patienten, insbesondere Pumpensysteme, Tiefe Hirnstimulation (THS) und MRT-gesteuerten hochfokussierten Ultraschall. Ziel ist es, Symptome wie Tremor, Wirkfluktuationen und Bewegungsstörungen zu lindern
Warum aktivierende Therapien sinnvoll sind:
Nach 15 Jahren idiopathischem Parkinson-Syndrom (IPS) treten trotz optimaler medikamentöser Behandlung häufig nicht-medikamentös behandelbare Symptome auf, wie:
Sprach- und Schluckstörungen.
Starthemmung, Freezing.
Stürze, Gleichgewichtsstörungen.
Haltungsstörungen.
Neuropsychologische und neuropsychiatrische Defizite.
Statistiken:
81 % der Patienten stürzen, 23 % erleiden Frakturen.
80 % haben beeinträchtigende Sprachprobleme.
50 % verschlucken sich regelmäßig.
Der Vortrag von Professor Dr. Ceballos-Baumann im Rahmen der Parkinson-Schule behandelt die motorischen Symptome der Parkinson-Krankheit und deren Behandlungsmöglichkeiten. Die Veranstaltung richtet sich an Betroffene, Angehörige und Interessierte.
Schluckstörungen bei Parkinson: Schluckprobleme betreffen bis zu 80 % aller Parkinson-Patienten im Verlauf. Symptome wie Speichelansammlungen, häufiges Husten oder das Steckenbleiben von Nahrung können erste Hinweise sein. Die Ursachen liegen im Dopaminmangel und der Bewegungsverlangsamung der Schluckmuskulatur. Frau Hartmann erklärt die Schluckphasen und gibt praktische Tipps, z. B. langsames Essen, kleine Bissen und die Nutzung von Hilfsmitteln wie Trinkbechern oder Atemtrainern.
Die PowerPoint-Präsentation „Medizinische Grundlagen der Parkinson-Krankheit“ von Prof. Dr. Georg Ebersbach bietet einen umfassenden Überblick zu Diagnose, Symptomen und Therapieansätzen. Hier ist eine Zusammenfassung
**Einleitung:**
Die vierte Veranstaltung der Parkinson-Schule widmet sich der Rolle der Musiktherapie bei Parkinson. Dr. Stefan Meinker, ein Experte auf diesem Gebiet, erläutert die Vorteile der musikgestützten Bewegungstherapie und ihre Bedeutung für Betroffene.
Der Vortrag thematisiert neue Ansätze in der Bedarfsmedikation für Parkinson-Patienten, die unter einem Nachlassen der Levodopa-Wirkung leiden. Diese sogenannten Off-Phasen treten auf, wenn die Wirkung von Levodopa nachlässt, bevor die nächste reguläre Dosis eingenommen werden kann. Betroffene erleben dabei nicht nur eine Verschlechterung der Beweglichkeit, sondern auch Einflüsse auf Stimmung, Missempfindungen, Schmerzwahrnehmung und Kreislauf.