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Wege für eine bessere Darmgesundheit

Begrüßung der Teilnehmer der „232. Schwabinger Parkinson Info“.
Vorstellung von Frau Hackenberg, spezialisiert auf Blasen- und Darmgesundheit.
Betonung der zentralen Rolle der Darmgesundheit für die Lebensqualität, insbesondere bei Parkinson-Patienten.

Neues aus der Forschung

Studienphasen und Forschung

Ablauf von Medikamentenstudien:

Phase 0 bis 3: Jede Phase hat spezifische Ziele, von der Sicherheit bis zur Wirksamkeit.
Phase-3-Studien: Sind entscheidend für die Zulassung neuer Medikamente.

Kritische Punkte:

Mangelnde Veröffentlichung: Viele Studienergebnisse bleiben unveröffentlicht, was die Forschung behindert.
Herausforderung bei Studien: Unterschiedliche Parkinson-Formen erschweren die Zusammenführung homogener Studiengruppen.

Physiotherapie bei Parkinson

Schwerpunkte des Vortrags
Bedeutung der körperlichen Aktivität bei Parkinson.
Physiotherapeutische Maßnahmen zur Erhaltung von Funktionen, Linderung von Symptomen und positiven Beeinflussung des Krankheitsverlaufs.

Lebensqualität und alternative Ansätze bei Parkinson

Lebensqualität ist ein zentraler Aspekt bei der Behandlung von Parkinson und spielt eine wichtige Rolle bei der Zulassung neuer Medikamente und Therapien. Der Begriff wurde in Deutschland durch Willy Brandt populär.

In der Medizin umfasst Lebensqualität nicht nur das subjektive Wohlbefinden, sondern auch physische, psychische und soziale Faktoren.

Was für wen

Die Veranstaltung behandelt fortschrittliche Therapien für Parkinson-Patienten, insbesondere Pumpensysteme, Tiefe Hirnstimulation (THS) und MRT-gesteuerten hochfokussierten Ultraschall. Ziel ist es, Symptome wie Tremor, Wirkfluktuationen und Bewegungsstörungen zu lindern

Motorische Symptome und ihre Behandlung

Der Vortrag von Professor Dr. Ceballos-Baumann im Rahmen der Parkinson-Schule behandelt die motorischen Symptome der Parkinson-Krankheit und deren Behandlungsmöglichkeiten. Die Veranstaltung richtet sich an Betroffene, Angehörige und Interessierte.

Schlucken und Sprechen

Schluckstörungen bei Parkinson: Schluckprobleme betreffen bis zu 80 % aller Parkinson-Patienten im Verlauf. Symptome wie Speichelansammlungen, häufiges Husten oder das Steckenbleiben von Nahrung können erste Hinweise sein. Die Ursachen liegen im Dopaminmangel und der Bewegungsverlangsamung der Schluckmuskulatur. Frau Hartmann erklärt die Schluckphasen und gibt praktische Tipps, z. B. langsames Essen, kleine Bissen und die Nutzung von Hilfsmitteln wie Trinkbechern oder Atemtrainern.