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Dr. Heimann erklärt – EBook-Version
Johannes Heimann
Dr. Heimann erklärt (EBook-Fassung)
Alles was du über das idiopathische Parkinson-Syndrom wissen solltest.
Autor: Dr. Johannes HeimannAutor Dr. Johannes Heimann
Dr. med. Johannes Heimann war in seiner beruflich aktiven Zeit Gynäkologe und Geburtshelfer und lebt seit einigen Jahren selbst mit der Diagnose Parkinson. Er geht in verschiedenen Parkinson-Foren tiefgründig, nicht selten auch humorvoll auf die zahlreichen Fragen der Mitglieder ein und trifft mit seiner Sprache und Themenauswahl regelmäßig den Nerv der Community.
In „Dr. Heimann erklärt“ wollen wir die Grenzen der Foren sprengen und seine Postings einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich machen.
Bitte bedenke immer, dass dies kein medizinischer Ratgeber ist und schon gar nicht die Konsultation Ihres behandelnden Arztes ersetzen will oder kann. Vielmehr wollen wir ein wenig den Vorhang hinter den medizinischen Fachausdrücken lüften und dir damit helfen, deine Symptome und Behandlungsoptionen besser einordnen zu können.
Lesehinweis für Smartphone-User. Bitte das Smartphone immer quer (landscape-Modus ) halten.
„Dr. Heimann erklärt…“ gibt es in zwei Fassungen, die sich lediglich im Layout unterscheiden. Dies hier ist die sogenannte Flip-Box Fassung. Sie ist gekennzeichnet durch das Look&Feel eines E-Books.
Am ehesten geeignet für Desktop-Rechner oder Notebooks, jeweils mit großem Bildschirm. Wem die Schrift zu klein ist, der kann durch das zweite Icon von rechts am unteren Bildschirmrand den Vollbildmodus einschalten oder mit dem Mausrad die Textgröße beliebig variieren.
Wer die klasische Variante mit Inhaltsverzeichnis und einzelnen pdf´s bevorzugt, lese bitte hier weiter.
Dr. Heimann erklärt – klassisches Layout
Johannes Heimann
Dr. Heimann erklärt (klassisches Layout)
Alles was du über das idiopathische Parkinson-Syndrom wissen solltest.
Autor: Dr. Johannes HeimannAutor Dr. Johannes Heimann
Dr. med. Johannes Heimann war in seiner beruflich aktiven Zeit Gynäkologe und Geburtshelfer und lebt seit einigen Jahren selbst mit der Diagnose Parkinson. Er geht in verschiedenen Parkinson-Foren tiefgründig, nicht selten auch humorvoll auf die zahlreichen Fragen der Mitglieder ein und trifft mit seiner Sprache und Themenauswahl regelmäßig den Nerv der Community.
In „Dr. Heimann erklärt“ wollen wir die Grenzen der Foren sprengen und seine Postings einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich machen.
Bitte bedenke immer, dass dies kein medizinischer Ratgeber ist und schon gar nicht die Konsultation Ihres behandelnden Arztes ersetzen will oder kann. Vielmehr wollen wir ein wenig den Vorhang hinter den medizinischen Fachausdrücken lüften und dir damit helfen, deine Symptome und Behandlungsoptionen besser einordnen zu können.
Lesehinweis für Smartphone-User. Bitte das Smartphone immer quer (landscape-Modus ) halten.
Neben dem klassischen Layout gibt es auch eine Variante, die einem E-Book nachempfunden ist.
Inhaltsverzeichnis der Kolumne „Dr. Heimann erklärt“
Krankheitsverlauf
Folgen Sie einem manuell hinzugefügten LinkDer natürliche Verlauf des Parkinson-Syndroms, Teil 1
Folgen Sie einem manuell hinzugefügten LinkDer natürliche Verlauf des Parkinson-Syndroms, Teil 2
Folgen Sie einem manuell hinzugefügten Linkfortgeschrittene Stadien
Folgen Sie einem manuell hinzugefügten LinkHeilung oder „nur“ Lebensqualität verbessern
Symptome
Folgen Sie einem manuell hinzugefügten LinkHarninkontinenz bei Parkinson
Folgen Sie einem manuell hinzugefügten LinkParkinson und Schlafstörungen
Folgen Sie einem manuell hinzugefügten LinkParkinson und gestörte Temperaturregel
Folgen Sie einem manuell hinzugefügten LinkParkinson und Depession
Folgen Sie einem manuell hinzugefügten LinkParkinson und der Magen
Folgen Sie einem manuell hinzugefügten LinkParkinson und Psychosen
Folgen Sie einem manuell hinzugefügten Linkseelische Konflikte und Parkinson
Folgen Sie einem manuell hinzugefügten LinkMedikamentenkunde
Folgen Sie einem manuell hinzugefügten LinkÜbersicht über die Parkinson Medikamente
Folgen Sie einem manuell hinzugefügten LinkParkinson und Antidepressiva
Folgen Sie einem manuell hinzugefügten LinkErfahrungen mit Antidepressiva
Folgen Sie einem manuell hinzugefügten LinkWirkungsweise von L-Dopa, MAO-B-Hemmern und Dopaminagonisten
Ursache und Wirkung
Folgen Sie einem manuell hinzugefügten LinkUrsachen des Parkinson Syndroms
Folgen Sie einem manuell hinzugefügten LinkWie funktioniert das alles physiologisch?
Folgen Sie einem manuell hinzugefügten LinkParkinson und Alkohol
Folgen Sie einem manuell hinzugefügten LinkWoher kommen die Krankheiten
Wie geht Parkinson – ein Ratgeber
Parkinson Top News
Neu im Parkinson Journal
Martin Riegels hat nicht nur, aber vor allem für diejenigen geschrieben, die – sei es als Angehöriger oder sei es als Betroffener – erstmalig mit der Diagnose „Morbus Parkinson“ konfrontiert werden.
Martin Riegels ist 62 Jahre jung und hat seit nunmehr 20 Jahren Parkinson. Er versucht so gut wie möglich mit dieser Krankheit zu leben. Das gelingt ihm mal besser und mal schlechter.
“Wie geht Parkinson?“ soll Wege aufzeigen, wie man trotz dieser Krankheit gut leben kann. Viele von den ca. 400.000 an Parkinson erkrankten Menschen in Deutschland leben schon seit mehreren Jahren mit dieser Krankheit und viele haben Wege gefunden, sich mit der Krankheit zu arrangieren. Einige dieser Wege des Autors und weitere Autor:innen findet ihr in dieser Broschüre.
Die Informationen, die ihr hier findet, können auch als Grundlage für eure Gespräche mit eurem Arzt hilfreich sein. Patienten mit Kenntnissen über ihre Krankheit werden oft von den Ärzten ernster genommen als jemand der nichts hinterfragt. Wenn man gut informiert ist, kann man den Ärzten auf Augenhöhe begegnen.
Die Artikel in der vorliegenden Broschüre sind in drei Phasen unterteilt:
- Phase 0 = Hier werden Themen besprochen, die vor allen Dingen für Menschen interessant sein könnten, die ihre Diagnose erst vor Kurzem erhalten haben und die noch keine gravierenden Symptome haben. Hier findet man u.a. einen Bericht von einer Betroffenen, die ihre ersten Jahre mit Parkinson Revue passieren lässt.
- Phase 1 = Leser, die bereits einige Jahre mit der Krankheit leben, konnten hier fündigwerden – u.a. werden hier die typischen Antiparkinsonmedikamente vorgestellt.
- Phase 2 = Betrifft alle Themen zu Problemen, die im späteren Verlauf der Krankheit auftreten können, u.a. Gangprobleme (Freezing) und verschiedene Behandlungskonzepte, CBD und Assistenzhunde)
Viel Spaß beim Gewinnen neuer Erkenntnisse.
Hier geht es zum Ratgeber
(Lese-Tipp: auf dem Smartphone Bikldschirm im Querformat nutzen)
atypische Parkinson Syndrome
Atypische Parkinson-Syndrome (auch manchmal als „Parkinson-plus-Syndrome“ bezeichnet) und anderweitig bedingte Parkinson-ähnliche Probleme
Eine Vorbemerkung
Alles was ich in den bisherigen Kapiteln der Reihe „Was wir über Parkinson wissen sollten“ teils schon geschrieben habe, teils noch schreiben werde, bezieht sich nur und ausschließlich auf das typische Idiopathische Parkinson-Syndrom. Dieses dürfte bei 70 oder 85 % bei uns vorliegen. Die Entstehung und die Krankheitsentwicklung des Idiopathischen Parkinson-Syndroms ist recht gut erforscht und dürfte bei uns allen sehr ähnlich sein.
In diesem Kapitel aber geht es um die so genannten• Atypischen Parkinson-Syndrome (zum Beispiel Lewy-Körperchen-Demenz, MSA = Multisystematrophie, CBD = Corticobasale Degeneration, PSP = Progressive supranukleäre Blickparese)
• Parkinson-Beschwerden als Medikamentennebenwirkungen
• durch Stoffwechselstörungen (z.B. Morbus Wilson) ausgelöste Erkrankungen
• durch Arteriosklerose und viele Kleinstschlaganfälle oder
• wiederholte Kopfverletzungen (Muhammad Ali!)ausgelöste Erkrankungen sind völlig anderer Natur. Sie zeigen zwar auch einige der Parkinson-Symptome, entstehen auf völlig andere Art und Weise und beginnen auch an anderer Stelle.
So sind zum Beispiel Riechstörungen und Depressionen für das Parkinson-Syndrom typisch, für die anderen Erkrankungen nicht.
Für diejenigen unter Euch, die eine dieser eher selteneren Formen haben, gilt vieles nicht, was ich hier über das typische Idiopathische Parkinson-Syndrom geschrieben habe oder schreiben werde.
Wiederholung: das typische Parkinson-Syndrome
Bisher haben wir gelesen und gelernt: Das typische Parkinson-Syndrom, auch genannt idiopathisches Parkinson-Syndrom oder auch Morbus Parkinson, verläuft in Stadien und zeigt auch in dieser Abfolge die typischen Symptome:• Stadium I nach Braak:
o Riechstörungen (manchmal, nicht immer)
o chronische Verdauungsprobleme (manchmal, nicht immer)• Stadium II nach Braak
o Depressionen unklarer Ursache
o Störungen des Schlaf-Wach-Rhythmus▪ Schlafstörungen (Einschlaf- / Durchschlafstörungen
▪ REM-Schlaf-Störung = RDS = REM sleep disorder: typisches „Ausleben“ der Traumphasen mit Bewegungen und Störungen hauptsächlich des Bettpartners
• Stadium III nach Braak
o Hypokinese / Bradykinese / Akinese: Das ist das Kern-Symptom der Parkinson-Erkrankung!
▪ Hypokinese = eingeschränkter Bewegungsumfang (zum Beispiel nicht vollständige Beugung und oder Streckung in einem Gelenk)
▪ Bradykinese = alle Bewegungen werden langsamer
▪ Akinese = manche Bewegungen macht man gar nicht mehr. Geradezu typisch ist der Ausfall der Bewegungen, die man nicht bewusst durchführt, sondern die bei Gesunden automatisch mitlaufen:
• fehlende Mitbewegungen und Schlenkern eines Armes beim Gehen
• fehlende gestische Mitbewegungen beim Erzählen
• fehlende mimische Bewegungen: der Gesichtsausdruck wird starrer, zum Beispiel fehlendes Lächeln. Dies wird von unverständigen Zeitgenossen manchmal als unfreundlich, teilnahmslos oder böse fehlgedeutet.
o Rigor
▪ andauernde unwillkürliche Anspannung bestimmter Muskelgruppen. Dies bewirkt:
▪ „wächserner“ Widerstand, wenn Arme, Beine, Finger, Hände passiv bewegt werden
▪ „Zahnradphänomen“ bei passiven Bewegungen
▪ sehr häufig: chronische „Verspannungen“ im Nacken-Schulter-Rücken-Bereich: Mit den Fehldiagnosen „Schulter-Arm-Syndrom“, chronischen Rückenschmerzen usw. sind viele zunächst in dauerorthopädischer Behandlung.
o Tremor
▪ Der Tremor = das Zittern ist NICHT das Hauptsymptom der Parkinson-Erkrankung. Das denken nur die Laien und Nicht-Betroffenen. 15 – 20 % aller Parkinson-Patienten haben im ganzen Krankheitsverlauf kein Zittern.
▪ Der typische Parkinson-Tremor ist
• relativ langsam, „niederfrequent“, 4 – 6 / Sekunde
• ein „Ruhe-Tremor“, der bei zielgerichteten Bewegungen weniger wird oder aufhört (im Gegensatz zum „Intentionstremor“, der bei zielgerichteten Bewegungen – z.B. Fingerspitze auf Nasenspitze – erst auftritt oder zunimmt)
o Psychiatrische Probleme: Depressionen oder Angststörungen
o typisch ist der halbseitige Beginn und die halbseitige Betonung der Symptome (zum Beispiel nur oder vor allem linker Arm und linkes Bein)
o Erst in diesem Stadium wird das idiopathische Parkinson-Syndrom erkannt. Und erst im Nachhinein werden die Beschwerden des Stadium I und II als Parkinson-bedingt gedeutet
• Stadium IV bis VI nach Braak
o Das brauchen wir in diesem Zusammenhang nicht wiederholen.
Bis hierher also nichts Neues.Rote Flaggen
Es hört sich komisch an: bei der überwiegenden Mehrzahl von uns hier in dieser Gruppe ist das „normale“ typische Parkinson-Syndrom angeblich gesichert. Ist es aber nicht. Denn wenn eines der nun folgenden Symptome auftritt, muss man die ursprüngliche Diagnose in Frage stellen und doch ein atypisches Parkinson-Syndrom vermuten.
Natürlich ist es unwahrscheinlich, wenn man schon acht Jahre lang ein so genanntes typisches Parkinson-Syndrom gehabt hat, dass man die Diagnose jetzt noch umändern muss. Ausgeschlossen ist es aber nicht.
Diese Symptome, die an der ursprünglichen Diagnose typisches Parkinson-Syndrom zweifeln lassen, nennt man „rote Flaggen“. Mit anderen Worten: aufgepasst!
Nicht einseitiger asymmetrischer, sondern primär beidseitiger = symmetrischer Beginn▪ ➔ sollte immer zu genauerer Diagnostik Anlass geben. Das „normale“ Parkisonsyndrom beginnt halbseitig und bleibt im gesamten Krankheitsverlauf seitenbetont.
Auffälligkeiten in der „ganz normalen“ Kernspintomographie des Gehirns▪ ➔ Das „normale“ Parkinson-Syndrom ist typischerweise im „normalen“ Kernspintomogramm nicht sichtbar.
▪ ➔ Jeder Parkinson-„Verdächtige“ sollte als Basisdiagnostik eine Kernspintomographie haben zum Ausschluss anderer Erkrankungen.
• ➔ Hirntumoren können sicher ausgeschlossen werden (machen aber auch nicht die typischen Symptome eines Parkinson-Syndroms)
• ➔ Apoplex = Schlaganfall macht normalerweise auch andere Symptome, sollte aber ausgeschlossen werden
▪ ➔ So genannte atypische Parkinson-Syndrome fallen im Kernspintomogramm bei guter Aufnahmetechnik einem (sehr kundigem und spezialisierten) Neuro-Radiologen manchmal auf.
▪ ➔ Bei völlig typischem Bild eines völlig typischen Parkinson-Syndroms ist eine spezielle Bildgebung nicht notwendig:
• Ultraschall der Substantia nigra• so genannter DAT-Scan: ist bei 90 (nicht 100) % der typischen Parkinson-Patienten auffällig.
▪ ➔ Diese spezialisierten bildgebenden Verfahren sind aber ganz am Anfang oder im Verlauf dann notwendig, wenn (durch rote Flaggen) die Diagnose des typischen Parkinson-Syndroms in Frage gestellt werden.
Unzureichendes oder fehlendes Ansprechen auf Levo-Dopa
▪ ➔ Früher hat man zur Erstdiagnostik des normalen Parkinson-Syndroms einen Test mit Apomorphin oder Levo-Dopa gemacht: beim typischen Parkinson-Syndrom gehen die Symptome Akinesie – Rigor – Tremor auf eine „übliche Dosierung“ weg oder werden deutlich besser.▪ ➔ Heute macht man diesen Test meistens nicht mehr, sondern fängt mit der typischen Behandlung an. Man sollte stutzig werden, wenn diese typische Behandlung nicht erfolgreich die meisten Symptome wegputzt oder wenn man gleich hohe Dosierungen braucht. ➔ atypisches Parkinson-Syndrom?
Einnahme von psychiatrischen Medikamenten
▪ ➔ Dies ist diagnostisch einfach: „Was schlucken Sie denn sonst für Tabletten?“ Verdächtig sind• Neuroleptika (30 oder 40 verschiedene Präparate mit manchmal 3 verschiedenen Handelsnamen): das sind Mittel zur Behandlung von Psychosen und anderen psychiatrischen Erkrankungen.
• wenige Mittel gegen Übelkeit (auch genannt Antiemetika).• symmetrische = beidseitige Symptomatik
▪ ➔ Dies wäre auch therapeutisch einfach, wenn man die Tabletten weglassen oder durch andere ersetzen könnte. Aber leider geht das meist nicht. Bitte nie alleine versuchen!!!!!
Früh (bereits im ersten Krankheitsjahr) auftretende Denkstörungen – ausgeprägte Vergesslichkeit, Orientierungsstörung, Demenz
▪ ➔ Parkinson-Syndrom mit Demenz
▪ ➔ Lewy-Körperchen-Demenz
▪ ➔ Diese Störungen sind im Gegensatz zur deutlich häufigeren Alzheimer-Demenz gekennzeichnet von Parkinson-Syndromen und einer häufig stark schwankenden Gehirnleistung (sehr gute Stunden oder Tage wechseln mit schlechteren ab).Früh (bereits im ersten Krankheitsjahr) auftretende „autonome Störungen“: gestörte Blasenentleerung, Harninkontinenz, beim Mann Erektionsstörung
lassen denken an▪ ➔ So genannte MSA = Multisystematrophie, zum Beispiel die MSA-P = die Unterform mit P = Parkinson-Syndrom
Früh (bereits im ersten Krankheitsjahr) auftretende Gleichgewichtsstörungen mit unsicherem, teils breitbeinigem Gang
lassen denken an▪ ➔ So genannte MSA = Multisystematrophie, zum Beispiel die MSA-C = die Unterform mit C = Cerebellum = Kleinhirn-Symptomen
Früh auftretende Sturzneigung, v.a. beim Treppengehen und Doppelbilder
lässt denken an▪ ➔ PSP = „Steel-Richardson-Syndrom“ = Progressive Supranukleäre (Blick-)Parese
Früh auftretende Bewegungsstörungen der Hand und „alien limb“ = Gefühl, die Hand oder der Arm gehört nicht zu mir
lassen denken an▪ ➔ CBD = Corticobasale (kortikobasale) Degeneration
Kombination von
• Gangstörung: breitbeinig, Füße kleben
• Blasenstörungen mit Harninkontinenz
• Denkstörung bis Demenz
lässt denken an▪ ➔ NPH = Normal pressure hydrocephalus = eine spezielle Form des Hydrozephalus (Erweiterung der Flüssigkeitsräume im Gehirn) – das fällt aber jedem sofort in jedem Computertomogramm oder Kernspintomogramm auf und kann deshalb bei den meisten von uns als ausgeschlossen gelten)
Atypische Parkinson-Symptomatik und nicht-neurologische Begleiterkrankungen oder Grunderkrankungen
▪ Lebererkrankung / – zirrhose plus Augenveränderungen
lässt denken an▪ ➔ Morbus Wilson = Kupferspeicherkrankheit
Noch mehr Informationen zu den atypischen Parkinson Syndromen findet ihr in dieser Rubrik….
So, Ihr Lieben, das wäre die erste Hälfte des Kapitels. In der zweiten Hälfte will ich die einzelnen atypischen Parkinson-Syndrome kurz charakterisieren.
Anatomie des Parkinson Syndroms
Übersicht Alle Parkinson Medikamente
Hallo, Ihr Lieben,
wenn ich so manche Posts lese, in denen über die Wirksamkeit oder mangelnde Wirksamkeit des einen oder anderen Medikamentes lese, so bekomme ich den Eindruck: ein bisschen System undMethode wäre hier ganz nützlich. Es geht manchmal arg kreuz und quer – und manchmal werden Zitronenfalter mit Nachteulen verglichen.Weiter unten also die – wenn ich nichts übersehen habe – vollständige und absolut geordnete Darstellung aller Wirkstoffe. Viele dieser Medikamente werden unter ihrem Wirkstoffnamen (genericname) auch vertrieben. Bei anderen werden extra Kunstnamen geschaffen. Ich hoffe, dass die unten folgende Aufstellung auch alle dieser Kunstnamen enthält, wobei ich die in Österreich und derSchweiz gebräuchlichen Vertriebsnamen vielleicht nicht alle dabeihabe. Heute also habe ich nur die Übersicht geschrieben – verbunden mit einer Hausaufgabe:
- Schaut Euch alle Medikamente an, die Ihr einnehmt!
- Überlegt, in welche Gruppe welches
- Medikament gehört!
- Wisst Ihr von nun an bei jedem Medikament, das Ihr einnehmt, in welche Gruppe es gehört?
Also bei jedem Griff zur Tablettenschachtel:Gehirntraining:Wie heißt der Wirkstoff? In welche Gruppe gehört er? Im folgenden gehe ich alle Medikamentengruppen durch, erkläre jeweils denWirkungsmechanismus und den Stellenwert dieser Medikamente.Danach sage ich etwas zum Thema Kombinationen.Eine sinnvolle Parkinsontherapie geht allenfalls ganz am Anfang nur mit einem Medikament. Fast immer muss man ein zweites, ein drittes und ein viertes Medikament dazu kombinieren. Der Sinn ist:erwünschten Wirkungen sollen sich gegenseitig ergänzen. Dann wirken sie nicht nur additiv, sondern manchmal geradezu multipliziert besser. Und: die Nebenwirkungen der einzelnen Komponentensollen sich nach Möglichkeit nicht überlappen.So sieht meine Tagesschachtel aus, ein wildes Gemisch?Wenn man das sieht, könnte man sich regelrecht vergiftet fühlen. Aber nein, diese bunte Schachtel ist äußerst geordnet, und die Kombination ist sehr sinnvoll.Vielleicht hilft folgender Vergleich: Was man innerhalb eines Tages an Nahrung zu sich nimmt, ist ja auch schön abwechselnd und gut kombiniert. Niemand macht eine „Monotherapie“ nur mitKartoffeln und ist davon so viel, bis sie zu den Ohren wieder rauskommen…Gleich hier möchte ich noch etwas ganz Wichtiges sagen:Viele sagen oder denken: Meine bisherigen Medikamente wirken nicht mehr – sie haben sich verbraucht – der Körper hat sich zu sehr daran gewöhnt. Diese Einschätzung ist so gut wie immer falsch.Die Wirkung der Medikamente verbraucht sich nicht. Aber der Parkinson verschlechtert sich. Und er braucht eine höhere Dosis, ein genaueres Einnahmeschema oder zusätzliche Medikamente. Also NIE NIE NIE Medikamente eigenmächtig ohne ärztliche Kontrolle absetzen!!!!!Übersicht über alle Parkinson-Medikamente:1. Levo-DopaLevo-Dopa pur und rein und allein gibt es nicht. Aus gutem Grund: Ein körpereigenes Enzym, die so genannte Dopa-Decarboxylase (DDC) würde uns 99 % des Levo-Dopa im Körper kaputt machen. Wir müssten also mehrere Gramm Levo-Dopa pur schlucken, um die Wirkung der heutigen Tablette mit 50 oder 100 mg zu haben. Alle heutigen L-Dopa-Präparate enthalten einen DDS-Hemmer: Benserazid oder Carbidopa im Verhältnis 4 : 1. Die beiden sind gleich gut.
• Levo-Dopa + Benserazid• normal Madopar®• Depot Madopar Depot®• schnell löslich Madopar LT®• Levo-Dopa + Carbidopa• normal Nacom®• Depot Nacom retard®• für Pumpentherapie Duodopa®• Mikrotabletten MyFID®• neueste Entwicklung, derzeit nicht auf dem Markt: IPX066 = Rytary™ = Numient®• Levo-Dopa in Dreierkombination• Levo-Dopa + Carbidopa + Entacapon Stalevo®2. Dopaminagonisten = dopaminerge Stoffe:
Dopaminagonisten agieren wie Dopamin, haben also die gleichen Wirkungen wie Dopamin, sind aber chemisch etwas anderes. Man könnte sie auch als Dopaminersatzstoffe bezeichnen.
• Apomorphin Apomorphin-Injektionslösung®, Dacepton®• Pramipexol Sifrol retard®, Oprymea®, Mirapexin®, Glepark®• Ropinirol ReQuip®, Adratel®• Rotigotin Neupro®, Leganto®• Piribedil Clarium®, Pronoran®, Trivastal• so genannte ergoline Dopaminagonisten• Neuentwicklungen3. MAO-Hemmer:Die Monoaminooxidase (MAO) ist ein Enzym, das Dopamin in der Synapse abbaut. Wenn man dieses Enzym bremst, dann wirkt das Dopamin länger – das eigene wie das, das man über Levo-Dopa zu sich nimmt.
• Selegelin• Rasagilin Azilect®, Rasagea®,4. Anticholinergika:
Der Begriff „Anticholinergika“ ist schwer zu erklären, deswegen versuche ich es gleich nicht. Das auch mit Grund: die Medikamente aus dieser Gruppe haben ihre Bedeutung weitestgehend verloren.• Biperiden Akineton®• Metixen• Bornaprin u.a. Sormodren®5. NMDA-Antagonisten – Glutamat-AntagonistenDas Wort „N-Methyl-D-Aspartase“ NMDA oder auch Glutamat-Agonisten brauchen wir uns nicht zu merken, denn es gibt nur ein Medikament, aus dieser Gruppe, das gut ist:Amantadin. Das andere – Budipin – spielt fast keine Rolle mehr.• Amantadin PK-Merz®, Tregor®• Budipin Parkinsan®6. Safinamid Xadago®
Safinamid ist ein Wirkstoff ähnlich den MAO-Hemmern mit kleineren Zusatzvorteilen.7. COMT-Hemmer:
Die Catechol-O-Methyl-Transferase ist ein Enzym, das das Levo-Dopa vorzeitig an falscher Stelle abbaut. Diese Medikamente tragen also zu längerer Wirkung von Levo-Dopa bei. Der Wirkungsabfall von Levo-Dopa ist später, die Gesamtwirkung von Levo-Dopa gleichmäßiger.
• Tolcapon Tasmar®• Entacapon Comtess®• fixe Kombination von Levo-Dopa + Carbidopa + Entacapon Stalevo®• Opicapon Ongentys®8. Neue Medikamente? Neuentwicklungen?Ich berichte zu gegebener Zeit darüber.
9. NaturheilkundeDa muss ich schon jetzt alle enttäuschen, die auf naturheilkundliche Mittel hoffen. Erstens gibt es nichts, was erwiesen (klinische Studie, Doppelblindversuch o.ä.) wirksam ist.Zweitens wird es wohl auch demnächst nichts Neues geben.Einen herzlichen Gruß vonJohannesMagen, Darm, Bewegung und Parkinson
Parkinson Top News
vom 24.06.2022
Zusammenfassung des Impulsreferats von FrauProf.Dr.Mollenhauer anläßlich des Budesdelegiertentages des dPV
von unserem Autor Andreas Schreier
Frau Prof. Dr. Brit Mollenhauer zum aktuellen Stand der Forschung:
Im Fokus der Forschung steht das Alpha-Synuclein, dessen pathologische Aggregation in den Nervenzellen durch eine Proteinfehlfaltung als wesentliche Ursache von Parkinson identifiziert ist. Drei Strategien werden dabei untersucht: die Hemmung des Aufbaus, die Förderung des Abbaus und die Verhinderung der Weitergabe die Nachbarzellen, quasi deren Ansteckung.
Risikofaktor Blutzucker: ein hoher Blutzuckerspiegel korreliert mit einem schlechteren Verlauf der Parkinsonerkrankung. Eine regelmäßige Kontrolle des Blutzuckerspiegels ist deshalb sehr wichtig!
In Abwandlung des Bonmots von Winston Churchill „No Sports“ propagiert Prof. Dr. Mollenhauer das „NO TO NO SPORTS“. Die Forschung zeigt: Sport hemmt entzündliche Prozesse. „Es tut sich was molekular“. In der Tat ist es so, dass aktive Bewegung und Sport positive molekulare Veränderungen auf der Zellebene bewirken!
Von den Muskeln zum Darm: Ein reduziertes Mikrobiom löchert die unerzichtbare Schleimschicht auf der Darmwand, die für den Durchgang der lebenswichtigen Stoffe in den Blutkreislauf zuständig ist. Eine angepasste Ernährung ist ein wesentliches Mittel, um das Parkinsonrisiko zu mindern und den Verlauf zu bremsen.
Prof. Dr. Mollenhauer formuliert es radikal: kein Fleisch, keine Wurst! Hingegen empfiehlt sie hochwertiges Olivenöl. Laut Prof. Mollenhauer gelingt es mit Olivenöl die Schleimhaut auf der Darmwand regelrecht abzudichten.
Von höchster Bedeutung sei es auch dafür zu sorgen, dass die Nahrung den Darm ordentlich passiert. Unter dem Stichwort „Schauen, dass die Schlacke rauskommt“ verweist Prof. Mollenhauer über „extrem gute Erfahrungen“ mit Fasten. Achtung: nicht ohne ärztliche Begleitung!
Neurowerkstatt
Neurowerkstatt
die Kolumne für mehr Lebensqualität und weniger Symptome
Worum es geht.Folge 1: Mein Aha-Moment
Ich höre häufig: „Warum soll ich denn mit gezieltem Training anfangen, jetzt habe ich doch kaum Symptome?“ oder „Sport? Meine Energie reicht gerade für meinen Alltag“. Doch sportliches Training stärkt und stabilisiert Gang und Gleichgewicht, fördert die Regeneration und ist ein essentieller Baustein bei der Krankheitsbewältigung. Viele Betroffene wissen, dass sie sich dringend um das Thema Bewegung kümmern sollten, auch um Symptome zu reduzieren, die Krankheitsprogression aufzuhalten und die Lebensqualität zu steigern. Über die neurowerkstatt konnte ich so schon Viele aktivieren zu einem aktiven lebendigen Leben.
Mein Aha-Moment
Nachdem ich mehrere Jahre Wissenschaftstransfer, intensive Beratung und sportliches Training gemacht hatte, konnte ich meine jahrelangen Erfahrung als Wissenschaftlerin und Trainerin nutzen, um eine gezielte Patientenschulung zu konzipieren und das Wissen theoretisch wie praktisch an Betroffene zu vermitteln. Die Ergebnisse der Pilotstudie waren bahnbrechend: in beiden Probandengruppen verbesserten sich die Parkinsonsymptome um 50-70%. Solche Verbesserungen sind bisher weder von einem Medikament, noch von anderen Interventionen zu erwarten. So beschloss ich: keine Zeit mit weiterer jahrelanger Forschung zu verbringen, sondern die Effekte direkt den Betroffenen zugänglich machen – et voilá: die neurowerkstatt.
Seitdem arbeite ich im praktischen und theoretischen ständig an meinem Konzept weiter – erweitere, ergänze, arbeite neueste Erkenntnisse ein. Und ich höre täglich, dass die individuelle und persönliche Art der Vermittlung die neurowerkstatt einzigartig macht – auch oder gerade bei Schwierigkeiten. Denn zwei Dinge haben mich diese jahrelange Arbeit gelehrt: Menschen müssen die Dinge verstehen, um selbstbestimmt und motiviert in Aktion zu kommen. Und Menschen, die dann Verantwortung für sich selbst übernehmen können, erreichen einen deutlich milderen Krankheitsverlauf.
Was ich tun möchte
Ich möchte Menschen mit chronischen neurologischen Erkrankungen wie Parkinson, Multiple Sklerose und Polyneuropathie dazu motivieren und aktivieren, sich Bewegung und Sport als eigene Ressource für den Alltag zu etablieren. Sozusagen als Gesundheitserreger.
Für mehr Gangsicherheit. Für höhere Lebensqualität. Für mehr Energie.
Mit Wertschätzung. Mit Kreativität. Mit Expertise.
Schlagen Sie mit mir einen neuen Weg ein für Ihre Gesundheit. Los geht’s!
Folge 2: Mobilitätstraining fürs Gleichgewicht
Folge 3: Bewegungsspiele für die gesamte Selbsthilfegruppe
Inbrija, das erste Inhalative Levodopa ist auf dem Markt
Nach oben scrollenParkinson Top News
das Wichtigste vom 21.06.2022
Inbrija, das erste Inhalative Levodopa ist auf dem Markt.
Die Deutsche Apothekerzeitung schreibt dazu:
„Tremor, Rigor, Bradykinesie – lässt die Levodopa-Wirkung nach, tritt bei Parkinson-Patienten die typische Symptomatik wieder auf. Inbrija soll als erstes inhalatives Levodopa diese Off-Phänomene rasch bessern – seit Mai ist es auf dem EU-Markt.
Zugelassen ist Inbrija® bereits seit einiger Zeit: Im September 2019 genehmigte die Europäische Kommission das inhalative Levodopa-Präparat, das Parkinsonpatient:innen zur Kupierung von Off-Symptomen anwenden können, nachdem der Humanarzneimittelausschuss der EMA (CHMP) Inbrija® im Juli 2019 zur Zulassung empfohlen hatte. Nun kommt es im Mai auf den deutschen Markt – es ist das erste inhalative Levodopa (L-Dopa) überhaupt.
Rasche Linderung der Off-Symptome
Einsetzen dürfen Parkinsonpatient:innen das inhalative Levodopa zusätzlich zu einer Behandlung mit Levodopa plus Dopa-Decarboxylasehemmer, wie Benserazid oder Carbidopa, um motorische Fluktuationen – Off-Symptome, sprich Phasen mit Bewegungsschwierigkeiten – abzufangen. Vorteil von Inbrija® ist, dass sich durch Inhalation die Dopaminspiegel rasch erhöhen und die Patienten ihre Symptome zügig lindern können, was die „Lebensqualität der Patienten verbessert“, erklärt die EMA dazu. Zum Vergleich: Im Median liegt nach zwei Kapseln Inbrija® (66 mg Levodopa) die maximale L-Dopa-Plasmakonzentration nach 30 Minuten vor, bei schnellfreisetzenden Carbidopa/Levodopa-Tabletten (25 mg/100 mg) nach 45 Minuten.
Indikation laut Fachinformation
„Inbrija® wird angewendet zur intermittierenden Behandlung von episodenhaft auftretenden motorischen Fluktuationen (OFF-Episoden) bei erwachsenen Patienten mit Morbus Parkinson, die mit Levodopa und einem Dopa-Decarboxylase-Hemmer behandelt werden“.
Vor Therapiestart sollten die Patienten bereits auf eine stabile Dosis mit Levodopa/Carbidopa oder Levodopa/Benserazid eingestellt sein. Zudem müssen sie die Symptome einer Off-Phase erkennen können.“.
Quelle: https://www.deutsche-apotheker-zeitung.de/news/artikel/2022/05/12/inbrija-erstes-levodopa-zur-inhalation-auf-dem-markt
21.06.2022
TeamDopamin – der Dopamin Podcast
Dopamin – der Podcast für Menschen mit Parkinson von den
Herausgebern des Team Dopamin Buches
Neben dem Podcast von Kathrin Wersing ein weiterer wunderbarer Podcast von und mit einem OrgaTeam-Mitglied der AktivZeit Challenge .
Leider gibt es nur 18 Folgen vom Dopamin Podcast, aber alle sind des Hörens Wert und haben Eure Aufmerksamkeit verdient. Das Parkinson Journal wird jede Woche einen davon veröffentlichen.
Tischtennis und Selbsthilfe
So beschreiben die Autoren May und Tony ihren Beitrag:
Dieses Mal geht es um Tischtennis und Parkinson. Zwei große Tischtennisereignisse stehen in der Parkinson-Welt an:
Die German Open – das erste nationale Tournier (3. – 5. September) und die Tischtennis WM (9. -11. September). Heute sprechen wir mit Thorsten Boomhuis von Pingpong Parkinson Deutschland und Michel Dau, Leiter der Tischtennisabteilung des 1. FC St. Pauli über Tischtennis als Selbsthilfe, Miteinander statt gegeneinander spielen, die German Open 2021 in Nordhorn und einiges mehr.
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