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PingPongParkinson Weltmeisterschaft in Wels 2023

Am Dienstag betrat ich die Messehalle 6 in Wels und war sofort von der Energie und Begeisterung überwältigt. Umgeben von fast 300 anderen Sportlern aus der ganzen Welt, die genauso leidenschaftlich Tischtennis spielen wie ich, fühlte ich mich sofort zu Hause. Nun, am Freitag, stehe ich stolz im Achtelfinale sowohl im Herren Doppel als auch im Doppel Mix. Dies ist nicht nur ein Wettkampf; es ist ein Beweis für den unerschütterlichen Geist von uns allen – Sportler, die trotz Parkinsons Krankheit ihre Grenzen überschreiten und zeigen, was möglich ist. Der folgende Artikel aus den Oberösterreich Nachrichten gibt einen umfassenden und beeindruckenden Einblick in diese WM, und ich möchte ihn gerne mit Euch teilen.

Fit durch die Woche mit Gabi Fastner

Meine Morgengymnastik ist mir so wichtig, wie der Kaffee zum Frühstück. Ohne ausführliches Dehnen und Strecken am Morgen, kann ich die Uhr danach stellen, wann die erste Off-Phase beginnt. Gabi Fastner ist mir dabei eine stete Begleiterin.

“Heute schon rückwärts gelaufen?”

Wie nicht-medikamentöse Tricks helfen können besser zu laufen

Es kommt manchmal vor, dass beim Gehen einer meiner Füße ein Eigenleben entwickelt und anfängt sich zu verdrehen. Die Muskeln werden steif, die Zehen rollen sich ein und ich komme beim besten Willen nicht mehr von der Stelle. Da hilft kein gutes Zureden, kein Dehnen, kein gar nichts, außer stehen bleiben, bewusst atmen und entspannen.

Was viele aber nicht wissen: Die Forschung geht inzwischen davon aus, dass Parkinson nicht nur eine einzelne alleinstehende Erkrankung ist. Wir haben es vielmehr mit einer Vielzahl von neurologischen Erkrankungen zu tun, die sich unter einem Parkinson-Dach tummeln. Willkommen zur Parkinson-Party!

PingPongParkinson

PingPongParkinson – der Name ist Programm – ein Programm, dem ich 2019, als ich meine Diagnose Parkinson erhielt, keinerlei Achtung schenkte. 

Zu sehr um mich selbst kreisend, zu sehr auf die klassische Medizin, mit ihren zahlreichen Medikamenten hoffend, schenkte ich nicht-medikamentösen Therapien keinerlei Beachtung. Erst  mit der Zeit lernte ich, dass Bewegung mir gut tat und dass es keineswegs egal war, um welche Art von Bewegung es sich handelte.