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Schmerzen bei Parkinson – ein Vortrag von Prof. Dr. Ceballos-Baumann

Herzlich Willkommen zu einem Vortrag von Prof. Dr. Ceballos Baumann über ein Thema, das oft im Schatten der motorischen Symptome von Parkinson steht – Schmerzen bei Parkinson.

Parkinson ist eine neurodegenerative Erkrankung, die in erster Linie mit Bewegungsstörungen in Verbindung gebracht wird. Doch zunehmend erkennen wir, dass Schmerzen ein signifikanter Bestandteil dieser Erkrankung sein können und die Lebensqualität der Betroffenen erheblich beeinträchtigen. In den nächsten Minuten werden wir gemeinsam einen Blick darauf werfen, warum Schmerzen bei Parkinson auftreten, wie sie sich manifestieren können und welche Herausforderungen sie für Patienten und ihre Betreuer mit sich bringen. Lassen Sie uns gemeinsam dieses oft übersehene, aber bedeutende Element im Parkinson-Puzzle erkunden.

Rückenschmerzen im Alltag: Thema Job

Was wir über Schmerzen wissen

Schmerzen sind multidimensional. Das bedeutet, dass unterschiedliche Faktoren eine Rolle spielen bei der Entstehung von Schmerzen.
Warum haben wir eigentlich Schmerzen?
Sie sind ein Warnsignal unseres Körpers. Oder viel mehr ein Aktionssignal unseres Körpers. Er teilt uns dadurch mit, dass unser Bedrohungslevel überschritten wurde und fordert uns auf, etwas zu verändern.
Das kann zum Beispiel ein Positionswechsel sein, wenn wir länger in einer Position verharrt sind. Das kann das Wegziehen der Hand von einem heißen Gegenstand sein.
Der Grund dafür ist, dass das individuelle Bedrohungslevel überschritten wurde. Wenn das Gehirn zu viele bedrohliche Informationen erhält, löst dies eine Schmerzreaktion aus. Dafür werden Informationen aus unterschiedlichen Bereichen ausgewertet, aus unserer Umgebung, aus dem Körperinneren, aus unseren Körperteilen und werden verbunden mit unseren Erfahrungen, Erlebnissen, Emotionen, Ängsten und Erwartungen. Das Gehirn interpretiert all diese Daten individuell und entscheidet, ob eine Bedrohung vorliegt oder nicht. Erst wenn das geschieht, wird eine Schmerzantwort vom Gehirn gesendet.

Schmerzen im Alltag: Thema Wohlbefinden

Schmerzen und Wohlfühlen

„Wie geht es dir?“ Ständig bekommen wir diese Frage gestellt und meistens antworten wir mit einem kurzen „Gut. Und dir?“.  Nur sehr selten denken wir darüber nach, wie es uns geht. Und was bedeutet es eigentlich, wenn wir sagen, es geht mir gut. Was steckt hinter unserem Wohlbefinden?
Wenn wir verstehen, was Wohlbefinden bedeutet und wie viele Facetten es beinhaltet, können wir uns aktiv um unser Wohlbefinden kümmern. Und zwar ganzheitlich und mit allem, was dazu gehört. Und vielleicht schaffen wir es, bei der nächsten Gelegenheit, differenzierter und ehrlicher zu antworten.