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Was du über Parkinson wissen musst

Wenn sich ein Mensch mit Parkinson oder ein Angehöriger über eine mögliche Erkrankung informieren möchte, spielen Begleitsymptome eine entscheidende Rolle. Diese können verschiedene Teile des Körpers betreffen, einschließlich Haut, Skelett, Sinnesorgane und Psyche. Die Ausprägung und das Auftreten dieser Symptome variieren von Person zu Person, und es ist wichtig zu beachten, dass einige Beschwerden auch andere Ursachen haben können.

Hautbiopsien und DATscan im Fokus

In den letzten Jahren hat die Diagnose von Parkinson-Krankheit und ähnlichen neurodegenerativen Erkrankungen erhebliche Fortschritte gemacht. Neue diagnostische Verfahren wie Hautbiopsien und DaTscans haben die Aufmerksamkeit von Forschern und medizinischen Fachleuten auf sich gezogen. Doch wann sind diese Tests wirklich notwendig, und was können sie uns über Parkinson verraten? In diesem Artikel werden wir uns mit diesen Fragen befassen und die Rolle dieser innovativen Diagnosemethoden näher untersuchen.

Die Kernaussage:
Die Verwendung von Hautbiopsien und DaTscans zur Diagnose von Parkinson ist nicht in allen Fällen erforderlich, sondern sollte sorgfältig auf individueller Basis entschieden werden.

Neuer Bluttest zur Früherkennung von Parkinson

Japanische Wissenschaftler haben einen neuen Bluttest entwickelt, der Parkinson mit hoher Genauigkeit erkennen kann.

Der Test funktioniert durch die Erkennung eines bestimmten Proteins, genannt α-Synuclein, das bei diesen Erkrankungen falsch gefaltet ist.

Frühere Tests konnten dieses Protein auch nachweisen, aber sie benötigten eine invasive Methode, bei der eine Probe aus dem Rückenmark (Liquor) entnommen wurde. Dieser neue Test kann das Protein direkt im Blut erkennen, was es viel einfacher und weniger invasiv macht.