Neurowerkstatt of silly walks
Ein Beitrag von Jürgen Zender

   

 

Wenn wir über Bewegung als wirkungsvolle nicht medikamentöse Therapie gegen Parkinson sprechen, dann meinen wir unbewusst die typischen sportlichen Aktivitäten aus der Reha und der Physiotherapie.

Aber entscheidend ist nicht nur, dass man sich bewegt, sondern vielmehr wie man sich bewegt.

Die Wissenschaft hat längst nachgewiesen, dass Bewegungen, die entgegen der Erwartung durchgeführt werden, einen messbar höheren Effekt haben.

Ein Beispiel: einfaches Rückwärtsgehen beeinflusst das dopaminerge System weitaus mehr und erfolgreicher, als das Übliche vorwärts gehen.

In der neurowerkstatt von Dr Mareike Schwed, stehen deshalb bei den Trainings ungewohnte beziehungsweise ungewöhnliche Bewegungen im Vordergrund.

 Ich weiß natürlich nicht, ob John Cleese bei seinem legendären Sketch The Ministry of Silly Walks, auch nur annähernd eine Ahnung davon hatte, dass seine verrückten Gänge einmal bei der Behandlung von Parkinson Patienten eine Rolle spielen werden.

Aber warum das so ist, und warum ein Bild von John Cleese in der neurowerkstatt hängt, haben Mareike und ich augenzwinkernd in dem folgenden Video dargelegt.

Ich wünsche euch viel Spaß und ein paar herzliche Lacher.

Bleib auf dem Laufenden.


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