242. Schwabinger Parkinson Info – THS bwz. DBS

Die Tiefe Hirnstimulation (THS) zählt seit Jahren zu den wirksamsten Therapien bei fortgeschrittenem Parkinson. Mit der neuen „Feedback-Software“ wird die Stimulation erstmals an die Gehirnaktivität angepasst. Das bedeutet: präzisere Wirkung, weniger Nebenwirkungen – und ein wichtiger Schritt in Richtung personalisierte Therapie.

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Medikamente, Sport, Ernährung und/oder alternativer Medizin

Parkinson lässt sich am besten durch einen Mix aus wirksamer Symptomtherapie und Lebensstil beeinflussen: Levodopa bleibt die effektivste Symptomtherapie und beschleunigt den Verlauf nach Studien nicht. Der stärkste Hebel ist regelmäßige Bewegung – ideal drei Mal pro Woche Ausdauer plus etwas Kraft –, die Motorik und Lebensqualität messbar verbessert; auch Tai Chi, Atem- und Tanztherapie sind sinnvolle Ergänzungen. Ernährungsseitig empfiehlt sich die mediterrane/MIND-Kost mit viel Gemüse, Beeren, Vollkorn, Hülsenfrüchten und Fisch, dazu ausreichend Trinken und Ballaststoffe gegen Obstipation. Dopamin-Agonisten können helfen, bergen aber relevante Risiken für Impulskontrollstörungen und sollten bei Problemen ärztlich gesteuert reduziert werden. Teure „Wundermittel“ und unregulierte Nahrungsergänzungen sind nicht zu empfehlen.

Ist Parkinson erblich?

Was die Forschung zur genetischen Veranlagung sagt – und was das für Betroffene und ihre Familien bedeutet

Parkinson ist in erster Linie eine neurodegenerative Erkrankung, die meist ohne klare Ursache auftritt – das nennt man „idiopathisch“. Doch immer wieder kommt die Frage auf: „Kann ich Parkinson vererben?“ Oder: „Bin ich gefährdet, weil meine Eltern oder Großeltern betroffen sind?“

Schmerzen bei Parkinson

Viele denken bei Parkinson zuerst an Zittern – dabei beginnt die Krankheit bei vielen mit Schmerzen.
Ob Schulterschmerzen, Rückenschmerzen oder Muskelkrämpfe: Prof. Ceballos-Baumann zeigt, wie Schmerzen bei Parkinson entstehen, warum sie oft lange nicht erkannt werden – und was wirklich hilft.

Tremor

Prof. Franziska Hopfner erläutert anschaulich die Unterschiede zwischen Parkinson-Tremor, essentiellem und anderen Tremorformen. Sie zeigt auf, wie wichtig eine genaue Diagnose für eine gezielte Therapie ist – von Medikamenten bis zur Hirnstimulation.

Der Parkinson Berater

Der Parkinson Berater ist dein digitaler Begleiter bei allen Fragen rund um Parkinson. Er kombiniert das Wissen führender Quellen mit moderner KI – verständlich, hilfreich und jederzeit ansprechbar. Ideal zur Vorbereitung auf Arztgespräche

Atypisches Parkinson Syndrom-CBD

Am 12. April 2025 sprach Dr. Carla Palleis im Rahmen der Parkinson Schule in München über das Kortikobasale Syndrom (CBS) – ein seltenes, komplexes atypisches Parkinson-Syndrom. Sie erklärte Symptome, Diagnoseverfahren, Therapiemöglichkeiten und stellte aktuelle Forschungsansätze wie die PROFIL-Studie vor. Ein hochinformativer Vortrag für Betroffene, Angehörige und Fachleute.

Konzepte der Logopädie

Nichtmotorische Symptome bei Parkinson – Vortrag von Dr. Rahel Müller
In ihrem Vortrag beleuchtet Dr. Rahel Müller die oft übersehenen nichtmotorischen Symptome bei Parkinson-Syndromen – von Schlafstörungen, Depressionen und Schmerzen bis zu Blasen- und Verdauungsproblemen. Sie erklärt Ursachen, Behandlungsmöglichkeiten und betont die wichtige Rolle von Bewegung und aktivierender Therapie. Ein informativer Überblick für Betroffene, Angehörige und Fachpersonal.